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Härteprüfung

In der Verpackungsindustrie ist der Qualitätsnachweis von grundlegender Bedeutung. Hierbei spielt besonders die Härteprüfung der Wellpappe eine wichtige Rolle. Sie dient zur Beurteilung der Eignung einer Wellpappe für spezifische Anwendungen.

Definition: Was versteht man unter Härteprüfung?

Härteprüfung bezeichnet in der Fachsprache einen standardisierten Test, der dazu dient, die Widerstandsfähigkeit eines Materials gegenüber mechanischer Einwirkung zu bestimmen. Hierbei spielt vor allem die Shore-Härte eine zentrale Rolle. Diese kennzeichnet die Elastizität beziehungsweise Härte von Materialien und wird mittels spezieller Härteprüfgeräte ermittelt.

Arten von Härteprüfungen in der Verpackungsindustrie

Diverse Härteprüfungen stehen für die Beurteilung von Materialien zur Verfügung. Zu den bekanntesten gehören die Shore-Härte und die Punktlastprüfung. Erstere mißt die Eindrucktiefe eines standardisierten Prüfstempels und ist vor allem für Materialien wie Kunststoffe oder Elastomere geeignet. Die Punktlastprüfung hingegen ermittelt den Widerstand eines Materials gegenüber einer bestimmten Punktlast innerhalb einer festgelegten Zeit. Sie liefert wichtige Informationen zur Decklagenqualität und zur Wellenzusammensetzung von Wellpappe.

Warum die Härteprüfung von Wellpappe wichtig ist

Die Härteprüfung ermöglicht eine detaillierte Einstufung der Materialeigenschaften und liefert somit eine Grundlage für eine gezielte Materialauswahl. Sie trägt dazu bei, den bestmöglichen Werkstoff für verschiedene Anwendungsbereiche zu bestimmen. Die Ergebnisse sind keine Nebensächlichkeit, sondern ein wesentlicher Qualitätsindikator. Aufgrund ihrer Relevanz wird die Härteprüfung sowohl im Rahmen der Produktentwicklung als auch in der anschließenden Qualitätssicherung eingesetzt.

Vor- und Nachteile von Härteprüfungen

Die Vorteile einer Härteprüfung liegen auf der Hand: sie ermöglicht eine verlässliche Einschätzung der Produktqualität. Dadurch kann die Performance von Wellpapp-Verpackungen vorhergesagt und optimiert werden. Zudem ist sie vergleichsweise schnell und günstig durchzuführen.

Dennoch gibt es auch Nachteile: Härteprüfungen sind oft zerstörerische Tests. Das heißt, das Material kann nach der Prüfung nicht mehr verwendet werden. Zudem können die Ergebnisse je nach Prüfverfahren und Material variieren, was die Vergleichbarkeit der Messwerte erschwert.

Zusammenfassung:

  • Eine Härteprüfung stellt sicher, dass Verpackungen aus Wellpappe stark genug sind, um den Inhalt zu schützen und den Transportbedingungen standzuhalten.
  • Dieser Prüfprozess ermittelt die Beständigkeit und Widerstandsfähigkeit der Verpackung gegenüber verschiedenen Beanspruchungen, insbesondere Druck und Stoßbelastungen.
  • Die Durchführung einer soliden Härteprüfung ist absolut entscheidend für Unternehmen, die Verpackungen aus Wellpappe suchen, um Kosten durch Beschädigungen zu vermeiden und die Zufriedenheit ihrer Kunden zu gewährleisten.

Veröffentlicht am 21.06.2025
Letzte Überarbeitung am 16.04.2025 um 09:56 Uhr von Manuel Hofacker

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