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Rebranding-Verpackung

Die Umgestaltung von Firmen- und Produktlogos durch große Marken hat stets einen großen Einfluss auf das Warenangebot in den Regalen. Genau hier wird die Rolle der Rebranding-Verpackung deutlich.

Definition: Was versteht man unter Rebranding-Verpackung?

Das Konzept der Rebranding-Verpackung bezieht sich auf den Prozess, bei dem bestehende Verpackungen durch neue ersetzt oder verändert werden, um eine Zugehörigkeit zu einer neuen oder überarbeiteten Marke zu repräsentieren. Es handelt sich um eine strategische Maßnahme, die oft im Zuge von Rebranding-Kampagnen eingesetzt wird.

Einsatzbereiche und Beispiele von Rebranding-Verpackung

Rebranding-Verpackungen kommen in einer Vielzahl von Branchen zum Einsatz. Ein gutes Beispiel hierfür sind Getränkehersteller, die neue Etiketten und Verpackungsdesigns einführen, um sich von anderen Marken abzusetzen oder auf neue Trends zu reagieren. In der Lebensmittelindustrie kann es vorkommen, dass die Verpackung einer bekannten Marke einer Verjüngungskur unterzogen wird, um jüngere Zielgruppen anzusprechen.

Prozess zur Umsetzung einer Rebranding-Verpackung

Die Einführung einer Rebranding-Verpackung ist ein mehrstufiger Prozess, der mit einer gründlichen Planung beginnt. Es werden oft Marktforschungsstudien durchgeführt, um zu verstehen, wie Kunden auf das aktuelle Verpackungsdesign reagieren. Anschließend werden verschiedene Verpackungsprototypen erstellt und getestet. Letztendlich wird das endgültige Design umgesetzt und die Produktion gestartet. Im gesamten Prozess kann die Zusammenarbeit mit einem spezialisierten Dienstleister, wie z.B. einem Verpackungsexperten, von entscheidender Bedeutung sein.

Vor- und Nachteile von Rebranding-Verpackung

Ein großer Vorteil von Rebranding-Verpackungen ist die Möglichkeit, eine Marke zu aktualisieren und sie an aktuelle Markttrends oder Unternehmensveränderungen anzupassen. Dies kann dazu beitragen, die Sichtbarkeit des Produkts im Einzelhandel zu erhöhen und die Aufmerksamkeit der Verbraucher darauf zu lenken. Zusätzlich können durch gezielte Designänderungen auch neue Zielgruppen angesprochen werden. Ein Nachteil kann sein, dass Rebranding-Maßnahmen oft erhebliche Investitionen erfordern, insbesondere wenn das Produktpaket umfassend überarbeitet wird. Außerdem besteht das Risiko, dass der Markenwert durch eine radikale Designänderung geschädigt wird, wenn die aktuelle Kundschaft das neue Design nicht akzeptiert oder es für das alte Markenimage bevorzugt. Solche negativen Folgen können jedoch durch eine sorgfältige Planung und Implementierung minimiert werden.

Zusammenfassung:

  • Unter Rebranding-Verpackung versteht man den Prozess, bei dem eine bereits existierende Verpackung, wie beispielsweise aus Wellpappe, ein neues Aussehen erhält, um das Markenimage zu erfrischen oder um eine neue, verbesserte Produktversion zu präsentieren.
  • Im Rahmen einer Markenneuerfindung kann die Rebranding-Verpackung eine entscheidende Rolle spielen, um Kunden zu signalisieren, dass das Unternehmen sich weiterentwickelt hat, neue Wege geht oder seine Produkte verbessert hat.
  • Verpackungen aus Wellpappe sind hervorragend für das Rebranding geeignet, da sie leicht bedruckbar und individuell gestaltbar sind, was dem Unternehmen die Möglichkeit gibt, sein neues Markenbild effizient zu kommunizieren.

Veröffentlicht am 25.04.2025
Letzte Überarbeitung am 16.04.2025 um 09:56 Uhr von Manuel Hofacker

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