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In-Mould-Etikettierung

In der Welt der Wellpappe-Verpackungen ist In-Mould-Etikettierung ein Begriff, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Es handelt sich um eine innovative Verpackungstechnologie, die zahlreiche Vorteile bietet, einschließlich langlebiger Etiketten und hoher Druckqualität. Ein umfassendes Verständnis dieses Prozesses kann Unternehmen dabei helfen, die Qualität ihrer Verpackungen zu verbessern und ihre Marke effektiver zu bewerben.

Definition: Was versteht man unter In-Mould-Etikettierung?

In-Mould-Etikettierung, auch In-Mold Labeling (IML) genannt, ist ein Verpackungsverfahren, bei dem das Etikett während des Formprozesses der Verpackung in die Form integriert wird. Das heißt, das Etikett wird Teil der Verpackung und nicht nachträglich aufgebracht. Dieses Verfahren wird insbesondere in der Kunststoff- und Lebensmittelindustrie angewendet.

Der Prozess der In-Mould-Etikettierung

Der Prozess der In-Mould-Etikettierung beginnt mit dem Einlegen des Etiketts in die Form. Im nächsten Schritt wird das Material - meist Kunststoff - in die Form eingespritzt und schmilzt dabei mit dem Etikett zusammen. Dieser Vorgang führt dazu, dass das Etikett und die Verpackung eine untrennbare Einheit darstellen. Am Ende des Verfahrens erstarrt das Material und die fertige Verpackung mit integriertem Etikett kann entformt werden.

Relevanz der In-Mould-Etikettierung für Wellpappe

Obwohl die In-Mould-Etikettierung ursprünglich hauptsächlich für Kunststoffverpackungen entwickelt wurde, eröffnen sich auch für Verpackungen aus Wellpappe interessante Möglichkeiten. Die Methode kann zur Herstellung von haltbaren und hochwertig bedruckten Wellpappe-Verpackungen eingesetzt werden, die In-Mould-Etiketten weisen eine hohe Beständigkeit gegen mechanische Belastungen und Umwelteinflüsse auf. So können die Eigenschaften der Wellpappe durch die In-Mould-Etikettierung noch erweitert und verbessert werden.

Vor- und Nachteile von In-Mould-Etikettierung

Die In-Mould-Etikettierung bietet eine Reihe von Vorteilen. Dazu gehören eine hohe Druckqualität, mechanische Beständigkeit und Langlebigkeit der Etiketten. Zudem erlaubt es eine effizientere Produktion und bessere Recyclingfähigkeit der Verpackungen. Nachteile könnten die höheren Kosten im Vergleich zu herkömmlichen Etikettiermethoden und die Tatsache, dass das Verfahren aufgrund der hohen Temperaturen nicht für alle Arten von Produkten geeignet ist.

Zusammenfassung:

  • Die In-Mould-Etikettierung ist eine innovative Drucktechnik. Dabei wird das Etikett während des Herstellungsprozesses in das Produkt integriert, was hohe Qualität und Langlebigkeit verspricht.
  • Gerade für Unternehmen, die Wellpappe-Verpackungen suchen, bietet diese Methode überzeugende Vorteile. Es ist möglich, Etiketten für komplexe Verpackungsformen zu produzieren und dabei auf Umweltaspekte zu achten.
  • Mit der In-Mould-Etikettierung können ansprechende und strapazierfähige Verpackungen erzeugt werden. Diese bieten Schutz und eine hervorstechende Produktpräsentation, was für potenzielle Käufer attraktiv wirken kann.

Veröffentlicht am 28.07.2024
Letzte Überarbeitung am 12.06.2024 um 20:01 Uhr von Manuel Hofacker

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