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DHL Kleinpaket
Das DHL Kleinpaket ist eine optimierte Versandlösung für kleine Waren, die ab 2025 eingeführt wird. Diese Versandoption bietet zahlreiche Vorteile, insbesondere im Hinblick auf die parallel beginnende Einführung der EU-Verpackungsverordnung (PPWR). Hierbei spielt die Verwendung von optimierten Versandverpackungen – insbesondere aus nachhaltigen Rezyklaten – eine entscheidende Rolle. Durch die klare Formatdefinition lassen sich Verpackungen präzise auslegen, was Material spart, Prozesse stabilisiert und die Sortierfähigkeit im Netzwerk erhöht.
Die PPWR wird verpflichtend eingeführt; das DHL Kleinpaket kann daher als kostengünstiger Baustein betrachtet werden, der bei der wirtschaftlichen Erfüllung der PPWR behilflich sein kann. Die ökonomischen Vorteile liegen nicht nur im sprichwörtlichen Gesamtpaket, sondern auch darin begründet, dass die Abholung ab 6.000 Sendungen pro Jahr kostenlos erfolgt (je nach vertraglicher Ausgestaltung). Bei Nichtantreffen des Empfängers wird das DHL Kleinpaket in der nächstgelegenen Filiale – wie ein reguläres Paket – gelagert und kann durch den Empfänger abgeholt werden, was wiederum Rücksendungen stark minimiert [1]. Für Versender mit planbaren Sendungsmengen steigert dies die Zustellquote und reduziert Zweitzustellungen sowie unnötige Transporte.
Gerade für Vielversender aus dem Mittelstand und dem Konzernsegment, Online-Händler und andere Großkunden ist diese Kombination attraktiv.
Im Kontext der PPWR zahlt das Format auf mehrere Ziele ein: geringere Leerräume, höhere Auslastung der Transportkapazitäten und eine bessere Recyclingfähigkeit der eingesetzten Materialien. Durch die klare Höhenbegrenzung lassen sich Sendungen präzise dimensionieren, was die Sortierbarkeit im Netzwerk verbessert und das Risiko von Sperrgutklassifizierungen reduziert. Zusätzlich unterstützt das einheitliche Format standardisierte Packmuster in Fulfillment- und Linehaul-Prozessen und erleichtert die Kennzahlenerfassung (Leervolumen, Rezyklatanteil, Masse je Sendung).
Definition
Das DHL Kleinpaket ist ein spezieller Versanddienst von DHL, der für Waren bis zu einem Gewicht von 1 kg und einer maximalen Höhe von 8 cm konzipiert ist. Es bietet zuverlässigen Versand mit Sendungsverfolgung und einer Haftung bis 20 EUR pro Sendung. Das Format richtet sich insbesondere an flach bauende Produkte, bei denen eine sichere, effiziente und ressourcenschonende Versandverpackung gefordert ist. In der Praxis ist zu beachten, dass die Maßangaben in der Regel als Außenmaße verstanden werden; Materialdicken, Rillungen und Verschlüsse beeinflussen daher die zulässige Befüllung und das Innenmaß der Verpackung.
Vorteile des DHL Kleinpakets:
- Kostengünstige Versandoption für kleine Waren
- Sendungsverfolgung für mehr Transparenz
- Haftung bis 20 EUR pro Sendung inkludiert
- Flexibilität durch optionale Services wie Sendungsankündigung und Ablageort
- Umweltfreundlichkeit durch GoGreen-Optionen
- Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit durch Vermeidung von Rücksendungen
- Prozesssicherheit durch einheitliche Höhenrestriktion und verbesserte Sortierfähigkeit
- Planbarkeit durch klare Maßvorgaben für Verpackungsentwicklung und Fulfillment
Die genauen Maße des DHL Kleinpakets sind:
- Maximales Gewicht: 1 kg
- Maximale Abmessungen: Länge 35 cm, Breite 25 cm, Höhe 8 cm
- Hinweis: Maße beziehen sich üblicherweise auf das Außenmaß; Innenmaße sind abhängig von Wellenart und Materialstärken.
Für eine vertiefende Einordnung von Maßbegriffen im Versandkontext bietet sich Vertiefende Informationen zu Abmessungen im Versand an.
Vgl. [2]
Abmessungen, Innen- und Außenmaß
Bei der Auslegung von Verpackungen für das DHL Kleinpaket sollte zwischen Außen- und Innenmaß unterschieden werden. Das Außenmaß ist für die Produktkonformität im Netz relevant (Sortierbarkeit, Fördertechnik), während das Innenmaß die tatsächliche nutzbare Fläche und Höhe für das Packgut definiert. Materialdicken (z. B. bei E- oder F-Welle), Rillungen, Stauchungen und Toleranzen der Fertigung (Schnitt- und Rillmaßtoleranzen) wirken direkt auf die Innenabmessungen.
Praxisempfehlungen umfassen:
- Innenhöhe mit ausreichender Reserve planen (z. B. 1–3 mm) für Toleranzen und Setzverhalten des Materials.
- Verschlussarten (Klebeband, Selbstklebestreifen, Aufreißfaden) in der Höhenkalkulation berücksichtigen.
- Produktgeometrie und Polsterkonstruktionen so wählen, dass Kanten und empfindliche Flächen nicht auftragen.
Spezifika und Eignungskriterien
Die Auslegung auf geringe Bauhöhe prädestiniert das DHL Kleinpaket für flache Produkte und Warensets. Typische Beispiele sind Zubehör und Ersatzteile, Textilien in kompakter Faltung, flache Elektronikartikel, Kosmetik- und Pflegeprodukte, Bücher in schmalem Format oder kombinierte Warensendungen mit begrenzter Polsterhöhe. Ebenso eignen sich Musterkarten, Kataloge, Magazine, flache Haushaltswaren sowie Sets aus Kleinbauteilen mit formstabilen Inlays.
- Produktschutz: Trotz geringer Höhe muss ausreichender Kantenschutz sichergestellt sein. Geeignet sind robuste Feinstwellen-Kartonagen (z. B. E- oder F-Welle) mit passgenauer Polsterung.
- Maschinenfähigkeit: Plane Oberflächen und sauber applizierte Labels fördern die automatische Sortierung.
- Leervolumen: Eine möglichst dichte Ausnutzung des Innenraums unterstützt PPWR-Ziele und senkt Materialeinsatz.
- Klimabelastung: Papierfeuchte und Umgebungsklima beeinflussen die Steifigkeit; Polster und Wandstärken entsprechend auslegen.
- Setzverhalten: Flache Lagenpolster und formstabile Einleger minimieren Höhenzuwachs unter Last.
Bei Waren mit fragilen Komponenten empfiehlt sich ein modularer Aufbau aus Umverpackung und Formeinlagen. So lässt sich die 8-cm-Höhe nutzen, ohne auf Schutzniveaus zu verzichten. Dünnwandige Produkte sollten punktuell abgestützt werden, um Durchbiegung und Oberflächenabrieb zu vermeiden.
Gestaltung der Verpackung für das DHL Kleinpaket
Die Auswahl und Auslegung der Versandverpackung beeinflusst sowohl Transportsicherheit als auch Kosten- und Nachhaltigkeitskennzahlen. Folgende Grundsätze sind praxisrelevant:
- Right-Sizing: Exakte Anpassung an Produktkonturen, um Füllmaterial zu reduzieren und Leerraum zu minimieren.
- Materialwahl: Rezyklatbasierte Kartonagen mit geeigneter Wellenkombination (z. B. E-Welle) verbinden Festigkeit und niedrige Bauhöhe.
- Verschluss: Sichere, aber materialarme Verschlusslösungen; Klebestreifenbreite und -anzahl auf Beanspruchung abstimmen.
- Kantenschutz: Flache Polsterstrukturen, Rillungen und konstruktive Verstärkungen an Kanten und Auflagepunkten.
- Etikettierung: Vollflächige, gut scannbare Label-Positionierung auf einer ebenen Kartonseite, fern von Kanten.
- Ökobilanz: Monomaterial-Designs mit dokumentiertem Rezyklatanteil vereinfachen die Verwertung und die PPWR-Reports.
- Wiederöffnungsmerkmale: Aufreißfaden oder Perforation können Retourenprozesse vereinfachen, ohne das Maß zu überschreiten.
Die Auslegung auf eine niedrige Bauhöhe begünstigt kompakte Polsterkonzepte. Formstabile Lagenpolster, Inlays oder gefaltete Pappeinsätze sind in flachen Sendungen oft effizienter als voluminöse Füllstoffe. Transparente Materialdeklarationen (Papiergrammaturen, Wellenarten) unterstützen die Nachweisführung im Rahmen der PPWR.
Materialwahl und Prüfwerte
Für flache Versandformate bewähren sich Feinstwellen (z. B. E-/F-Welle) mit geeigneten Papiergrammaturen. ECT- (Edge Crush Test) und BCT-Werte (Box Compression Test) geben Hinweise auf Kanten- und Stapelfestigkeit. Bei mehrteiligen Inlays können Kombinationen aus Wellpappe und Faserformteilen eine gute Balance aus Schutz und Materialeffizienz bieten.
Etikettierung und Codierung
Eine ebene, ausreichend große Etikettierfläche unterstützt Lesbarkeit und Sortierbarkeit. Barcodes sollten nicht über Kanten verlaufen und genügend Ruhezonen aufweisen. Der Einsatz kontrastreicher Druckbilder ohne Glanzlacke im Etikettierbereich verbessert die Scannbarkeit.
Prozessintegration, Laufwege und Services
Die Einbindung des DHL Kleinpakets in bestehende Logistikprozesse erfolgt analog zu anderen DHL-Produkten. Relevante Aspekte umfassen Einlieferungswege, Abholung und Filial-Routing. Schnittstellen (WMS/ERP), definierte Packstraßen für flache Formate sowie standardisierte Etikettenformate tragen zur Stabilität der Laufwege bei.
- Abholung: Ab einem Versandvolumen von 6.000 Sendungen pro Jahr kann die Abholung kostenfrei erfolgen (vgl. [1]).
- Filial-Routing: Bei Nichtantreffen wird das Kleinpaket in der nächstgelegenen Filiale hinterlegt, um Rückläufe zu reduzieren und Zweitzustellungen zu vermeiden (vgl. [1]).
- Sendungsverfolgung: Tracking bietet Transparenz in Fulfillment und Kundenbetreuung.
- Optionale Services: Sendungsankündigung, Ablageort oder bevorzugte Zustelloptionen können Prozesse stabilisieren.
Aus Sicht des Fulfillment-Designs lohnt eine Bündelung gleichartiger Formate pro Welle (Batch-Picking) und eine standardisierte Etikettierlinie für flache Sendungen, um Durchlaufzeit und Fehlerquote zu senken. Packvorschriften, Prüfmuster und Freigaben sollten dokumentiert werden, um Abweichungen frühzeitig zu erkennen.
Vorgänger des DHL Kleinpakets
Vor der Einführung des DHL Kleinpakets bot DHL verschiedene Versandoptionen für kleine Waren an, darunter das DHL Päckchen S und DHL Päckchen M. Diese Päckchen hatten unterschiedliche maximale Abmessungen und Gewichtslimits, waren jedoch weniger spezialisiert auf den Versand sehr kleiner Waren. Im Vergleich dazu fokussiert das Kleinpaket konsequent auf eine geringe Bauhöhe und unterstützt dadurch ein präziseres Right-Sizing.
DHL Päckchen S und M
Das DHL Päckchen S und M ermöglichten den Versand von Waren mit maximalen Abmessungen von 60 x 30 x 15 cm (Päckchen S) und einem maximalen Gewicht von 2 kg (Päckchen M). Diese Optionen boten jedoch weniger spezifische Vorteile wie die verbesserte Sendungsverfolgung und Haftung, die das DHL Kleinpaket bietet.
Für flach bauende Produkte führt die stringente Höhenbegrenzung des Kleinpakets zu einer präziseren Formatwahl, was die Sortierfähigkeit fördert und Material einspart. Das verbessert die Planbarkeit in der Linie gegenüber breiteren Päckchenformaten. Außerdem lassen sich Etikettier- und Codierflächen einheitlicher gestalten, was die Prozessqualität erhöht.
DHL Warenpost
Die DHL Warenpost ist eine weitere Versandoption, die vor allem für Geschäftskunden interessant ist, die regelmäßig kleinere Waren verschicken. Die Warenpost bietet spezifische Vorteile wie die Integration in bestehende Logistikprozesse, eine vereinfachte Abrechnung und spezielle Konditionen für hohe Versandvolumen. Sie eignet sich besonders für E-Commerce-Händler, die eine effiziente und kostengünstige Lösung für den Versand kleinerer Warenmengen suchen.
Die Warenpost ermöglicht den Versand von Waren mit folgenden Spezifikationen:
- Maximales Gewicht: bis zu 1 kg
- Maximale Abmessungen: Länge 35 cm, Breite 25 cm, Höhe 5 cm
- Integrierte Sendungsverfolgung und optionale Haftung
Vgl. [3]
Im direkten Vergleich adressiert das DHL Kleinpaket höhere Bauhöhen (bis 8 cm) und enthält eine definierte Haftung, was bei empfindlicheren Inhalten sinnvoll sein kann. Die Wahl hängt vom Produktspektrum, dem gewünschten Schutzniveau und den Prozessanforderungen ab. Für sehr flache und leichte Güter bleibt die Warenpost weiterhin eine geeignete Option.
Ablösung durch das DHL Kleinpaket
Das DHL Kleinpaket ergänzt und erweitert die bestehenden Versandoptionen. Während das DHL Päckchen S und M weiterhin verfügbar bleiben, bietet das DHL Kleinpaket eine spezialisierte und oft kostengünstigere Alternative für den Versand sehr kleiner Waren. Für Geschäftskunden, die regelmäßig kleinere Sendungen verschicken, könnte das DHL Kleinpaket eine effizientere Lösung darstellen, insbesondere in Kombination mit der umweltfreundlichen Nutzung von Wellpappe.
Die Warenpost bleibt jedoch weiterhin eine wichtige Option für E-Commerce-Händler und andere Geschäftskunden, die eine effiziente Versandlösung für kleine Warenmengen benötigen. Vgl. [4]
Praxisorientierte Hinweise zur Auslegung
- Maßtoleranzen: Außenmaße inklusive Verschluss berücksichtigen; Überstände vermeiden, um Automationsprozesse nicht zu beeinträchtigen.
- Innenaufteilung: Flache Inlays und Rillungen nutzen, um Bauteile zu fixieren und Kanten zu stabilisieren.
- Kombiversand: Setbildungen mit geringem Zusatzpolster priorisieren; bei Mehrfachartikeln Lagenbildung statt volumiger Füllstoffe.
- Labelplatz: Eine durchgängig ebene Fläche einplanen; Falten oder Laschen nicht überdecken.
- Rückläufermanagement: Klare Öffnungslinien oder Dokumententaschen können die Bearbeitung in Filialen und im Retourenfall vereinfachen.
- Qualitätsprüfung: Stichprobenweise Fall-, Stauch- und Vibrationsprüfungen zur Validierung der Verpackungsauslegung.
- Dokumentation: Materialangaben (Welle, Grammaturen, Rezyklatanteil) und Packanweisungen versionieren.
Besonders bei Serienartikeln lohnt sich eine losegrößenoptimierte Verpackungsentwicklung, die Bauteilvielfalt durch modulare Inlays adressiert und Prozesswechselzeiten reduziert. Für saisonale Sortimente kann eine einheitliche Grundverpackung mit variablen Einsätzen die Formatvielfalt und Lagerhaltung vereinfachen.
Qualitätssicherung und Tests
Zur Absicherung der Transporttauglichkeit bieten sich standardisierte Prüfungen an. Neben visuellen Inspektionen sind ECT/BCT-Werte, Falltests und Vibrationsprofile hilfreiche Indikatoren. Für flache Formate ist die Kantenstabilität besonders relevant, da Kantenbelastungen beim automatischen Handling häufig auftreten. Prüfpläne sollten realistische Beladungen, klimatische Bedingungen und typische Laufwege abbilden.
Regulatorische Einordnung (PPWR)
Die PPWR zielt auf Abfallvermeidung, Wiederverwendung und verbesserte Recyclingfähigkeit. Für das DHL Kleinpaket ist vor allem die Minimierung von Leerraum sowie der Einsatz kreislauffähiger Materialien relevant. Eine flache, passgenaue Kartonage reduziert das Materialaufkommen, senkt Transportemissionen pro Einheit und erleichtert die stoffliche Verwertung.
- Leervolumenreduktion: Rechtfertigt kleinere Formate und unterstützt dichte Packmuster im Transport.
- Rezyklateinsatz: Erhöht die ökologische Bilanz bei gleichbleibender Funktionalität.
- Design for Recycling: Monomateriallösungen und gut trennbare Verschlüsse begünstigen die Wiederaufbereitung.
- Nachweisführung: Relevante Kenndaten (Material, Masse, Rezyklatanteile) sollten revisionssicher dokumentiert werden.
Die klare Formatierung des Kleinpakets hilft, konforme Verpackungskonzepte zu standardisieren und entsprechend zu dokumentieren. Dies erleichtert interne Audits sowie externe Berichtsanforderungen.
Typische Fehler und wie sie vermieden werden
- Überschreitung der Höhe: Verschlussüberlappungen und Polsterlagen frühzeitig in die Höhenplanung einrechnen.
- Unzureichender Kantenschutz: Konstruktive Verstärkungen an Kanten und Auflagepunkten einplanen.
- Barcodestörungen: Etiketten nicht über Rillen oder Kanten platzieren; matte, glanzfreie Zonen vorsehen.
- Überdimensionierte Kartons: Right-Sizing statt universeller Großformate, um Leervolumen zu vermeiden.
Beispielszenarien
Ein Elektronik-Zubehörset (Kabel, Adapter, flache Anleitung) wird in einer E-Wellen-Faltschachtel mit formschlüssigem Kartoninlay versendet. Die Höhe der Einleger wird so abgestimmt, dass das Label auf einer vollständig ebenen Deckfläche aufgebracht werden kann. Eine integrierte Aufreißlasche ermöglicht eine saubere Öffnung in der Filiale oder beim Empfänger, ohne die Recyclingfähigkeit zu beeinträchtigen.
Für Textilien in kompakter Faltung kann eine flache, selbstklebende Versandverpackung mit zusätzlicher Rillung das Verrutschen verhindern. Ein innenliegender, niedriger Rand (Kantenerhöhung) schützt den Inhalt vor Druckspuren, während das Außenmaß innerhalb der 8-cm-Grenze bleibt.
Zusammenfassung
Das DHL Kleinpaket ist besonders im Hinblick auf die kommende EU-Verpackungsverordnung (PPWR) relevant. Diese Verordnung zielt darauf ab, die Menge an Verpackungsmüll zu reduzieren und die Recyclingfähigkeit von Verpackungen zu erhöhen. Das klar definierte Versandformat unterstützt eine ressourceneffiziente Verpackungsauslegung und erleichtert die Standardisierung im Fulfillment.
Die Nutzung von Wellpappe als Verpackungsmaterial bietet zahlreiche Vorteile:
- Leicht und stabil: Wellpappe ist robust und schützt den Inhalt zuverlässig.
- Recycelbar: Wellpappe ist vollständig recycelbar und reduziert den ökologischen Fußabdruck.
- Kosteneffizient: Durch geringere Materialkosten können Verpackungskosten gesenkt werden.
- Prozessorientiert: Einfache Konfektionierung und gute Etikettierbarkeit fördern stabile Laufwege.
Durch die Verwendung von Wellpappe-Verpackungen beim Versand als DHL Kleinpaket können Unternehmen ihre Verpackungskosten senken und gleichzeitig die Anforderungen der neuen gesetzlichen Vorgaben erfüllen. Das präzise Maßraster erleichtert Right-Sizing, reduziert Leervolumen und unterstützt die dokumentierte Verwendung geeigneter Rezyklatqualitäten.
Zusammengefasst bietet das DHL Kleinpaket eine kostengünstige, zuverlässige und umweltfreundliche Versandlösung, die ideal für kleine Waren geeignet ist und dabei helfen kann, die Anforderungen der EU-Verpackungsverordnung zu erfüllen und gleichzeitig die Versandkosten möglichst niedrig zu halten. Die klare Höhenbegrenzung schafft zudem Transparenz für Entwicklung, Einkauf und Fulfillment und erleichtert die Skalierung standardisierter Verpackungskonzepte.
Im Umkehrschluss ist das DHL Kleinpaket also auch eine besonders wirtschaftliche Versandoption, die für eine Vielzahl von Waren geeignet ist. Es verbindet definierte Abmessungen mit praxistauglichen Schutz- und Prozessanforderungen und ermöglicht so eine konsistente, ressourcenschonende Verpackungsauslegung.
Literaturverzeichnis
- [1]: dhl.de > FILIAL-ROUTING: DIE ZWEITE CHANCE FÜR IHR UNZUSTELLBARES DHL KLEINPAKET
- [2]: dhl.de >Ab 2025: Mit dem DHL Kleinpaket günstig und flexibel versenden
- [3]: dhl.de > Mit der Warenpost geht das: Einfach kleine Waren günstig versenden
- [4]: dhl.de > Päckchen und Paket National: Mit DHL schnell und sicher versenden
Veröffentlicht am 28.08.2024
Letzte Überarbeitung am 29.09.2025 um 10:24 Uhr von Julia Kopp