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Erneuerbare Verpackung

Im Bereich der Verpackung treiben Innovationen und die stetige Suche nach Verbesserungen Entwicklungen voran, die weit über die reine Schutz- und Transportfunktion hinausgehen. Der Fokus verlagert sich zunehmend auf umweltfreundliche Optionen wie die erneuerbare Verpackung. Sie ist ein zentraler Baustein einer ressourcenschonenden Kreislaufwirtschaft und spielt eine bedeutende Rolle in der Wellpappe-Verpackungsbranche. Neben Materialsubstitution stehen heute Design-for-Recycling, materialeffiziente Konstruktionen und die Reduktion von Emissionen entlang des gesamten Lebenszyklus im Mittelpunkt. Zudem gewinnen modulare Verpackungskonzepte, Digitalisierung im Verpackungsdesign und präzise Materialauswahl an Bedeutung, um Transport-, Lager- und Retourenprozesse effizienter, sicherer und ressourcenschonender zu gestalten.

Treiber dieser Entwicklung sind unter anderem strengere gesetzliche Rahmenbedingungen, steigende Rohstoffpreise, Anforderungen an Transparenz in Lieferketten sowie das wachsende Interesse an messbar geringeren Umweltauswirkungen. Erneuerbare Lösungen verbinden funktionale Sicherheit mit hoher Wiederverwertbarkeit und klaren Sortierwegen am Lebensende der Produkte. Hinzu kommen erweiterte Herstellerverantwortung, standardisierte Berichtsanforderungen zur Umweltbilanz sowie die Forderung nach nachvollziehbarer Kennzeichnung von Materialien und Inhaltsstoffen. Unternehmen berücksichtigen daher zunehmend Lebenszyklusdaten, definierte Qualitätskennwerte und robuste Prüfverfahren, um sowohl ökologische Ziele als auch funktionale Anforderungen zuverlässig zu erfüllen.

Definition: Was versteht man unter erneuerbaren Verpackungen?

Erneuerbare Verpackungen, auch als nachhaltige oder grüne Verpackungen bezeichnet, sind Verpackungslösungen, die aus Materialien bestehen, deren Quellen sich regenerieren oder nachwachsen. Dazu zählen insbesondere Papier, Karton und Wellpappe aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern sowie biobasierte Kunststoffe. Solche Lösungen sind in der Regel gut recycelbar, unterstützen etablierte Sammel- und Verwertungssysteme und lassen sich am Lebensende entweder stofflich verwerten oder – je nach Ausführung – biologisch abbauen. Neben der Herkunft zählt die Kreislauffähigkeit im bestehenden Stoffstrom: Fasern können mehrfach genutzt (Kaskadennutzung) und in bewährten Systemen erneut aufbereitet werden, wodurch Primärrohstoffe geschont und Materialkreisläufe stabilisiert werden.

  • Erneuerbar: Die Primärrohstoffe stammen aus nachwachsenden Quellen und können innerhalb überschaubarer Zeiträume wieder bereitgestellt werden.
  • Recycelbar: Die Konstruktion ist so ausgelegt, dass Materialien sortenrein erfasst und in bestehenden Recyclingströmen wiederverwertet werden können.
  • Materialeffizient: Gewichts- und Materialeinsparungen werden ohne Verlust an Schutzfunktion realisiert.
  • Monomaterial-Prinzip: Wenn möglich, kommen wenige, gut trennbare Komponenten zum Einsatz; Verbundstrukturen werden minimiert.
  • Klarer Lebenszyklus: Vom Rohstoff über Nutzung bis zur Wiederverwertung ist der Weg transparent und auf Kreislaufschließung ausgerichtet.
  • Schadstoffarme Rezepturen: Additive, Farben und Klebstoffe werden so gewählt, dass sie die Wiederverwertung nicht beeinträchtigen.
  • Rückverfolgbarkeit: Angaben zu Herkunft, Zusammensetzung und Entsorgungswegen unterstützen die korrekte Zuordnung im Sammel- und Sortierprozess.

Wichtig ist die Abgrenzung: Biobasiert bedeutet, dass der Rohstoff aus erneuerbaren Quellen stammt; biologisch abbaubar oder kompostierbar beschreibt das Verhalten am Ende des Lebenszyklus. Nicht jede biobasierte Lösung ist automatisch kompostierbar, und nicht jede kompostierbare Lösung erfüllt die Anforderungen an Recyclingfähigkeit. Priorität hat in vielen Anwendungen die hochwertige stoffliche Verwertung. Kompostierbare Optionen sind in definierten Nischen sinnvoll, sofern geeignete Infrastrukturen existieren und die Funktion die Anforderungen an Schutz und Haltbarkeit erfüllt. Entscheidend ist stets die Kombination aus Quelle, Nutzungsphase und End-of-Life-Pfad unter realen Rahmenbedingungen.

Herstellung und Eigenschaften von erneuerbaren Verpackungen

Die Herstellung der erneuerbaren Verpackung folgt weitgehend geschlossenen Kreisläufen. Ausgehend von der nachhaltigen Gewinnung der Rohstoffe werden Fasern aufbereitet, zu Papieren verarbeitet und zu Kartonagen und Wellpappe konvertiert. Integrierte Prozesse zielen darauf ab, Abfall und Emissionen zu minimieren, Wasser zu recyceln und Energie effizient einzusetzen. Erneuerbare Verpackungen sind oft leichter als konventionelle Alternativen, bieten eine hohe Ressourceneffizienz und lassen sich im Recyclingprozess einfach handhaben und sortieren. In der Praxis kommen abgestimmte Papierqualitäten, unterschiedliche Wellenprofile (z. B. E-, B- oder C-Welle) sowie leistungsfähige, meist stärke- oder wasserbasierte Klebstoffsysteme zum Einsatz, um Stabilität, Druckbild und Prozessfähigkeit in Einklang zu bringen.

Rohstoffgewinnung und Verarbeitung

Faserbasierte Packstoffe basieren auf Zellstoffen und Recyclingfasern. Der Anteil an Sekundärfasern ist oft hoch, ohne die mechanischen Eigenschaften zu vernachlässigen. Prozessschritte wie Entwässerung, Trocknung und Kaschierung werden hinsichtlich Energiebedarf und Materialeinsatz optimiert. Bindemittel und Druckfarben können auf wasserbasierte Systeme ausgelegt sein, um die Wiederverwertung zu unterstützen. Zudem werden Kreislaufwasser und Abwärme genutzt, Qualitätskennwerte inline überwacht und Grammaturen genau auf den Einsatzzweck abgestimmt. Bei Bedarf können dünne, trennfreundliche Beschichtungen integriert werden, sofern sie die Sortier- und Faseraufbereitung nicht behindern.

Typische Eigenschaften

  • Gutes Verhältnis von Gewicht zu Stabilität, geeignet für effiziente Logistik und geringere Transportemissionen.
  • Hohe Rezyklierbarkeit durch klare Materialzusammensetzung und gut etablierte Sammelinfrastrukturen.
  • Variabel anpassbar: Konstruktionen, Perforation, Einlagen und Polster lassen sich bedarfsgerecht kombinieren.
  • Prozessfähigkeit: Geeignet für Konvertierung, Falzung, Rillung und gängige Druck- und Veredelungsverfahren.
  • Optionale Barrieren (z. B. gegen Fett oder Feuchtigkeit) können – möglichst sparsam – integriert werden, sofern die Recyclingfähigkeit gewahrt bleibt.
  • Definierte Leistungskennwerte wie Kantenstauchwiderstand (ECT) und Stapelstauchwiderstand (BCT) ermöglichen eine sichere Auslegung.
  • Gute Bedruckbarkeit für Kennzeichnung, Gebrauchsanweisungen und logistische Informationen in Flexo-, Offset- oder Digitaldruck.
  • Geringer Materialmix erleichtert die Sortierung und reduziert Störstoffe im Altpapierstrom.

Gestaltungsprinzipien für die Kreislauffähigkeit

  • Vermeidung unnötiger Verbundmaterialien und bevorzugter Einsatz von Monomaterial-Konstruktionen.
  • Reduktion von Beschichtungen und Klebstoffen auf das notwendige Maß; Auswahl trennfreundlicher Systeme.
  • Klar erkennbare Kennzeichnung und einfache Trennbarkeit einzelner Komponenten.
  • Optimierte Abmessungen für produkt- und transportsichere Lösungen bei minimalem Materialeinsatz.
  • Minimierung von Leerraum und Schutzpolstern durch passgenaue Konstruktionen und modulare Inlays.
  • Beachtung gängiger Modulmaße für Palettierung und Kommissionierung, um Flächennutzung und Stabilität zu verbessern.
  • Einsatz papierbasierter Verschluss- und Etikettierlösungen, sofern sie die Recyclingfähigkeit unterstützen.

Prüf- und Qualitätskennwerte

Zur objektiven Auslegung und Qualitätssicherung werden standardisierte Prüfungen herangezogen. Sie bilden reale Belastungen in Lagerung, Transport und Handling ab und sichern reproduzierbare Ergebnisse im Entwicklungsprozess ab.

  • Kantenstauchwiderstand (ECT) und Stapelstauchwiderstand (BCT) für die Bewertung der Druckstabilität.
  • Durchstoß- und Zugfestigkeit, Falt- und Rillfähigkeit für die Konvertierbarkeit.
  • Feuchteverhalten, Cobb-Test und klimatische Beständigkeit unter definierten Bedingungen.
  • Transportprüfungen nach etablierten Protokollen (z. B. Vibrations- und Falltests) zur Absicherung der Versandtauglichkeit.

Material- und Prozessinnovationen

Fortschritte in Faseraufbereitung, Papierherstellung und Kaschiertechnik ermöglichen dünnere, aber leistungsfähige Qualitäten. Wasserbasierte Barrieren, optimierte Faserrezepturen und präzisere Rillgeometrien erhöhen die Funktionalität, während digitale Druck- und Schneidtechnologien die bedarfsgerechte Anpassung bei kleinen Losgrößen erleichtern.

Anwendungsbereiche und Beispiele für erneuerbare Verpackungen

Erneuerbare Verpackungen kommen in zahlreichen Branchen zum Einsatz. In der Lebensmittel-, Kosmetik- und Elektronikindustrie wächst die Nachfrage kontinuierlich. Beispiele sind Wellpappkartons, Papiertüten, biobasierte Kunststofflösungen und biologisch abbaubare Varianten. Insbesondere die Verwendung von Wellpappe ist verbreitet: Sie ist vollständig recycelbar, biologisch abbaubar und bietet gute Schutz- und Polstereigenschaften bei vergleichsweise geringem Gewicht. Ergänzend werden papierbasierte Polster und formgepresste Fasern verwendet, um empfindliche Produkte sicher zu fixieren. Auch im Handel und im Archivwesen unterstützen klare Kennzeichnungen, modulare Größen und palettengerechte Formate effiziente Prozesse vom Wareneingang bis zur Auslieferung.

Branchen und Einsatzszenarien

  • Lebensmittel (trocken oder verpackt): Trays, Faltkisten, Sekundärverpackungen mit optionalen Barrieren.
  • Kosmetik und Körperpflege: Sekundärverpackungen, Geschenk- und Präsentverpackungen mit hochwertiger Bedruckung.
  • Elektronik und Technik: Stoßdämpfende Einlagen, Fixierlösungen und passgenaue Inlays für sensible Komponenten.
  • E-Commerce und Versand: Versandkartons, retourenfreundliche Öffnungs- und Wiederverschlusssysteme, papierbasierte Polster.
  • Archiv und Büro: Ordner- und Aktenlösungen, modulare Aufbewahrungssysteme mit klaren Kennzeichnungen.
  • Pharma/OTC: Schutzverpackungen, Sekundärverpackungen und Transportlösungen mit definierten Toleranzen.
  • Haushalt und Non-Food: Regalfertige Verpackungen (SRP) und Displays für effiziente Warenpräsentation.

Produktbeispiele

  • Faltkartons, Stülpdeckelkartons und Trays für unterschiedlichste Produktabmessungen.
  • Papiertüten und Beutel für leichte bis mittlere Inhalte.
  • Versandtaschen und Versandhülsen für Dokumente, Poster und schmale Güter.
  • Polster- und Füllmaterialien auf Papierbasis sowie formgepresste Faserbauteile als Alternative zu schäumenden Kunststoffen.
  • Biobasierte Kunststoffe (z. B. PLA) in definierten Nischenanwendungen, sofern Recyclingwege oder Kompostierbarkeit sichergestellt sind.
  • Materialvarianten wie Graspapier für sichtbare Rohstoffeinsparungen und haptische Differenzierung (weitere Informationen zu Verpackungen aus Graspapier).
  • Gefache, Stege und Einlagen aus Wellpappe zur Fixierung und Trennung empfindlicher Produkte.
  • Kantenschutzprofile und Eckschutzelemente aus Faserstoff für Kanten- und Flächenschutz bei Transport und Lagerung.

Sammlung, Sortierung und End-of-Life

Faserbasierte erneuerbare Verpackungen werden über etablierte Sammelsysteme erfasst und in Papierfabriken zu neuen Qualitäten aufbereitet. Entscheidend ist eine gute Sortierfähigkeit, geringe Störstoffanteile und eine Gestaltung, die das Ablösen von Etiketten, Klebebändern und etwaigen Barrieren erleichtert. Klare Hinweise zur Entsorgung und eine transparente Materialkennzeichnung unterstützen Verbraucherinnen und Verbraucher sowie gewerbliche Anwender bei der richtigen Zuordnung.

  • Rückführung in den Altpapierstrom mit hoher werkstofflicher Verwertungsquote.
  • Trennfreundliche Verbindungen und lösliche Klebstoffe verbessern die Fasergewinnung.
  • Reduktion von dunklen Vollflächen und schwer trennbaren Lacken erleichtert die Deinking-Prozesse.
  • Für kompostierbare Varianten ist die Verfügbarkeit geeigneter Systeme und die Eignung für die tatsächlichen Bedingungen zu prüfen.

Normen und Richtlinien

Die Auslegung erneuerbarer Verpackungen orientiert sich an anerkannten Normen und Leitlinien. Sie definieren Anforderungen an Recyclingfähigkeit, Kompostierbarkeit, Produktverantwortung und Prüfverfahren und schaffen Vergleichbarkeit in der Bewertung von Leistung und Umweltwirkung.

  • Recyclingfähigkeit und Verwertung gemäß einschlägigen europäischen Normen für Verpackungen.
  • Kompostierbarkeit nach anerkannten Standards für industrielle Bedingungen, sofern vorgesehen.
  • Lebensmittelkontaktmaterialien gemäß gültigen rechtlichen Vorgaben und Leitlinien.
  • Nachweise über Umweltleistung auf Basis standardisierter Methoden und Deklarationen.

Lebenszyklusbewertung und Kennzahlen

Zur Beurteilung der Umweltwirkung dienen methodisch belastbare Lebenszyklusanalysen. Relevante Kennzahlen umfassen Treibhauspotenzial, Primärenergiebedarf, Wasserverbrauch, Materialeffizienz und Recyclinganteil. Für Vergleichbarkeit werden Systemgrenzen, Datengrundlagen und Annahmen transparent dokumentiert.

  • Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus, inklusive Transport und Entsorgung.
  • Material- und Gewichtsoptimierung bezogen auf Schutzfunktion und Transportsicherheit.
  • Rezyklatgehalt und tatsächliche Wiederverwertungsquoten im Zielmarkt.
  • Einfluss von Barrieren, Bedruckung und Klebungen auf Sortier- und Aufbereitungsrouten.

Vor- und Nachteile von erneuerbaren Verpackungen

Der zentrale Vorteil erneuerbarer Verpackungen liegt in der Ressourcenschonung und der positiven Umweltwirkung. Kreislauffähige Konstruktionen reduzieren Abfall, sparen Primärmaterial, senken die CO2-Bilanz und unterstützen die Kreislaufwirtschaft. Die Recycelbarkeit ermöglicht einen geschlossenen Lebenszyklus. Zu berücksichtigen sind jedoch Grenzen: In bestimmten Anwendungen können höhere Kosten, spezifische Barriereanforderungen oder strengere Vorschriften die Auswahl einschränken. Insgesamt überwiegen in vielen Szenarien die Vorteile, wenn Konstruktion, Material und Anwendung sorgfältig aufeinander abgestimmt werden. Darüber hinaus beeinflussen Standort, Klima und logistische Ketten die Materialwahl und die Auslegung von Wandstärken, Rilllinien und Verschlusskonzepten.

Vorteile im Überblick

  • Ressourceneffizienz durch geringeren Materialeinsatz und hohe Wiederverwertbarkeit.
  • Geringeres Transportgewicht und damit verbundene Emissionsminderung in der Logistik.
  • Einfache Sortierbarkeit und hohe Akzeptanz in bestehenden Sammelsystemen.
  • Breite Verfügbarkeit unterschiedlicher Qualitäten und Konfigurationen für viele Einsatzfälle.
  • Gute Verarbeitbarkeit in automatisierten Verpackungslinien und kompatibel mit gängigen Druckprozessen.
  • Skalierbarkeit von Kleinserien bis zu hohen Stückzahlen durch flexible Konvertierung.
  • Transparente Leistungskennwerte erleichtern die Dimensionierung und Qualitätssicherung.

Mögliche Nachteile und Grenzen

  • Feuchte- und Nässeempfindlichkeit ohne zusätzliche, recyclingfreundliche Barrieren.
  • Begrenzte Eignung für Langzeit- oder Schwerlastanwendungen ohne spezielle Konstruktion oder Zusatzschutz.
  • Spezifische Barriereanforderungen (z. B. gegen Sauerstoff, Fett oder Wasserdampf) erfordern sorgfältige Materialwahl.
  • Preis- und Rohstoffverfügbarkeiten können schwanken.
  • Besondere Anforderungen an Maßhaltigkeit, Toleranzen und enge Produktionsfenster können den Aufwand erhöhen.
  • Komplexe Druck- und Veredelungsbilder können die Sortier- und Deinking-Fähigkeit beeinträchtigen.

Praxisorientierte Hinweise

  • Design for Recycling früh im Entwicklungsprozess berücksichtigen und Verbunde minimieren.
  • Testen unter realistischen Transport- und Lagerbedingungen, inklusive Klima- und Stapelprüfungen.
  • Abstimmung von Format, Abmessungen und Polsterschutz auf Produkt, Packprozess und Palettierung.
  • Verschlusssysteme, Etiketten und Barcodes so gestalten, dass sie die Sortierung nicht stören.
  • Prozessfenster für Rillen, Falzen und Kleben sauber definieren; Qualitätskontrollen dokumentieren.
  • Produkt- und Gefahrenklassifizierung (z. B. zerbrechlich, feuchteempfindlich) im Schutzkonzept berücksichtigen.

Zusammenfassung:

  • Unter erneuerbaren Verpackungen verstehen wir Materialien, die aus nachhaltigen Quellen stammen und recycelbar sind, ein wichtiger Aspekt für Unternehmen, die umweltbewusst agieren wollen.
  • Verpackungen aus Wellpappe sind besonders geeignet, da sie sowohl stabil als auch leicht recyclebar sind, was sie zu einer idealen Lösung für den ökologischen Versand macht.
  • Erneuerbare Verpackungen können mit konventioneller Druck- und Verarbeitungstechnik genutzt werden, was ihre Implementierung in bestehende Verpackungsprozesse vereinfacht.
  • Entscheidend sind kreislauffähiges Design, klare Materialtrennung und eine auf den Anwendungsfall abgestimmte Schutzfunktion.
  • Durch optimierte Konstruktionen und passende Polster- bzw. Fixierlösungen lassen sich Schutzwirkung, Materialeinsatz und Logistikeffizienz in Einklang bringen.
  • Die Auswahl geeigneter Materialqualitäten und konstruktiver Details erleichtert die Integration in etablierte Recyclingströme und verbessert die ökologische Bilanz.
  • Standardisierte Prüfungen und nachvollziehbare Leistungskennwerte unterstützen die sichere Auslegung und die Nachweisführung im Betrieb.

Veröffentlicht am 11.06.2025
Letzte Überarbeitung am 14.10.2025 um 11:40 Uhr von Manuel Hofacker

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