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Xerografische Etikettierung

Bei der Herstellung von Verpackungen aus Wellpappe spielt die klare und präzise Kennzeichnung eine wichtige Rolle. Hier kommt die xerographische Etikettierung zum Einsatz, eine Technologie, die ermöglicht, eine Vielzahl von Informationen auf Kartonagen aus Wellpappe aufzubringen. Sie ist ein Schlüsselwerkzeug in der heutigen Verpackungsindustrie.

Definition: Was versteht man unter einer xerographischen Etikettierung?

In der Verpackungsindustrie bezeichnet eine xerographische Etikettierung die Anwendung von wichtigen Informationen auf Packmittel mit Hilfe von Toner- und Laserdrucktechnologien. Der fundamentale Prozess involviert das Aufladen einer Fotoleiterwalze durch das Laserlicht und überführt diese Ladung auf ein Trägermaterial, meist einen speziellen Toner. Durch Hitze und Druck wird der Toner fest auf dem Packmaterial fixiert. Der Vorgang ähnelt dem gewöhnlichen Laserdruck, erfordert jedoch spezialisierte Maschinen für den Einsatz auf Verpackungsmaterialien.

Technologie und Funktion der xerographischen Etikettierung

Die zugrundeliegende Wirkungsweise der xerographischen Etikettierung ist in der Digitaldruckwelt weit verbreitet und basiert auf der Xerografie, einer drucktechnischen Methode zur Herstellung von Kopien. Das Prinzip beruht darauf, ein elektrostatisches Feld auf eine Fotoleitertrommel aufzubringen und anhand der Lichtreflexion des Originals moduliert das Laserlicht die Ladung auf dieser Trommel. Der Toner haftet an den geladenen Bereichen und wird anschließend mittels Hitze und Druck auf das Material übertragen. In der Verpackungsindustrie wird diese Technik für die Anwendung von Barcodes, Chargennummern und weiteren identifizierenden Informationen auf Wellpappverpackungen genutzt.

Die Anwendung von xerographischer Etikettierung in der Verpackungsbranche

Ob es sich um die Verfolgung von Paketen, Bestandsführung oder den Nachweis von Echtheit handelt - die Etikettierung von Verpackungsmaterialien ist obligatorisch. Xerographische Etikettierung bietet dabei einen effizienten und flexiblen Ansatz. Dank der variablen Datendrucktechnologie ist es möglich, unterschiedliche Daten auf jedem einzelnen Produkt zu drucken, auch in hohen Volumen. Darüber hinaus bietet die xerographische Etikettierung eine hohe Auflösung und gestochen scharfe Druckqualität – ideal für präzise Barcodes und QR-Codes.

Vor- und Nachteile der xerographischen Etikettierung

Die xerographische Etikettierung bietet eine Reihe von Vorteilen: die flexible Anpassung an verschiedene Daten und Designänderungen, die schnelle Verarbeitungsgeschwindigkeit, die Hochwertigkeit des Drucks und die Möglichkeit des variablen Datendrucks. Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen. Die Technologie erfordert spezielle Tonermaterialien, die zusätzliche Kosten verursachen können. Darüber hinaus benötigt sie spezialisierte Maschinen, die eine erhebliche Vorabinvestition bedeuten können. Trotz dieser Nachteile ist die xerographische Etikettierung ein mächtiges Werkzeug in der Verpackungsindustrie und hat das Potenzial, die Effizienz enorm zu steigern.

Zusammenfassung:

  • Xerografische Etikettierung bezeichnet einen Druckprozess, der auf dem Prinzip der Xerographie basiert und ideal für die Herstellung individueller Produktetiketten eingesetzt werden kann.
  • Es ermöglicht hohe Druckqualität, die besonders für Unternehmen, die Verpackungen aus Wellpappe suchen, von Vorteil ist, weil es zu einem ansprechenden äußeren Erscheinungsbild ihrer Produkte beiträgt.
  • Diese Art der Etikettierung bietet Flexibilität und Effizienz, da es bei wechselnden Produktinformationen oder Designs schnelle Änderungsprozesse ermöglicht, was zu einer verbesserten Produktionszeitleiste führt.

Veröffentlicht am 22.05.2025
Letzte Überarbeitung am 16.04.2025 um 09:57 Uhr von Julia Kopp

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