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Auslagerung

An vielen Stellen der Supply Chain spielt das Thema Auslagerung eine wesentliche Rolle. Nicht zuletzt im Kontext der Wellpappe-Produktion und des Verpackungsbereichs, wo durch eine effektive Auslagerung Kosten gespart und Workflows verbessert werden können.

Definition: Was versteht man unter Auslagerung?

Die Auslagerung, oft auch als Outsourcing bezeichnet, ist ein Prozess, bei dem Unternehmen bestimmte Geschäftsfunktionen oder Prozesse an Drittunternehmen abgeben. Dies kann aus einer Vielzahl von Gründen erfolgen, wie etwa Kosteneinsparungen, Zugang zu spezialisiertem Know-How oder Fokus auf Kernkompetenzen.

Die Rolle der Auslagerung in der Wellpappe-Produktion

In der Wellpappe-Produktion kann die Auslagerung von Teilschritten wie beispielsweise Bedruckung, Stanzung oder Lagerung an spezialisierte Firmen vorteilhaft sein. Der Wellpappe-Hersteller kann sich dann auf seine Hauptgeschäftsbereiche und -Kompetenzen konzentrieren, während Prozesse mit speziellen Anforderungen professionell von Experten ausgeführt werden.

Einsatz von Auslagerung in der Wellpappe-Verpackungsbranche

Mit Blick auf die Wellpappe-Verpackungsbranche können Auslagerungen zur Optimierung des Lieferkettenmanagements beitragen. So haben zum Beispiel Online-Versandhäuser die Möglichkeit, das Verpacken und den Versand ihrer Produkte an spezialisierte Verpackungsunternehmen und Versanddienstleister auszulagern. Diese sind oft in der Lage, diese Aufgaben kosteneffizienter und qualitativer auszuführen.

Vor- und Nachteile von Auslagerung

Die Auslagerung birgt sowohl Chancen als auch Risiken. Vorteile sind unter anderem Kosteneinsparungen, da durch die Auslagerung von Prozessen an Unternehmen mit spezialisiertem Know-how und größerer Skaleneffizienz oftmals niedrigere Kosten erreicht werden können. Zudem kann dadurch der Fokus auf die eigenen Kernkompetenzen gestärkt werden. In Bezug auf Wellpappe bietet die Auslagerung den Vorteil der Flexibilität, da es einfach ist, die Produktion je nach Nachfrage zu erhöhen oder zu reduzieren, da keine eigenen Produktionsanlagen vorgehalten werden müssen. Negativ gesehen kann durch die Auslagerung allerdings Kontrolle an das ausgelagerte Unternehmen abgegeben werden und die Abhängigkeit von diesem steigen. Darüber hinaus muss ein bestimmtes Maß an Qualitätssicherung gewährleistet sein, da das ausgelagerte Unternehmen die eigenen Qualitätsstandards einhalten muss. Selbiges gilt für die Einhaltung von Lieferfristen, die bei einem eigenen Produktionsprozess besser steuerbar sind.

Zusammenfassung:

  • Unter Auslagerung versteht man die Übertragung bestimmter Geschäftsprozesse oder Produktionsstufen an externe Unternehmen, was auch als Outsourcing bekannt ist. Dies kann beispielsweise die Produktion von Verpackungen aus Wellpappe betreffen.
  • Durch die Auslagerung der Verpackungsherstellung können Unternehmen ihre Kosten senken, ihre Effizienz steigern und sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren. Dadurch besteht auch die Möglichkeit, die Qualität der Wellpappenverpackungen zu verbessern.
  • Auslagerung bietet ebenfalls eine höhere Flexibilität. Bei zunehmendem Bedarf an Verpackungen oder saisonalen Schwankungen, können Unternehmen schnell und unkompliziert auf die Kapazitäten ihrer externen Partner zurückgreifen. Dies ist besonders wichtig in Branchen, die auf schnelle Lieferzeiten angewiesen sind.

Veröffentlicht am 22.06.2024
Letzte Überarbeitung am 12.06.2024 um 19:59 Uhr von Julia Kopp

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