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Dispersionsklebstoffe
Im Reich der Verpackungslösungen nimmt Wellpappe aufgrund ihrer vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eine herausragende Rolle ein. Hierbei spielen Dispersionsklebstoffe eine wesentliche Rolle, da sie die notwendige Adhäsion zwischen den Papierschichten gewährleisten. In der Praxis sichern sie die Verbindung von Lagen, Flächen und Klebelaschen, stabilisieren aufgebrachte Deckschichten und tragen zur geforderten Funktionsfähigkeit unter mechanischer Belastung, Feuchte- und Temperaturwechseln bei. Neben der Herstellung und Weiterverarbeitung von Wellpappenerzeugnissen werden Dispersionssysteme für zahlreiche prozessspezifische Klebungen genutzt, etwa bei der Kaschierung von Bedruckstoffen oder der Klebung von Zuschnitten im Faltschritt. Als kalt verarbeitbare, wasserbasierte Systeme ermöglichen sie kurze Taktzeiten, saubere Applikationen und reproduzierbare Ergebnisse in In- und Offline-Prozessen. Sie unterstützen die Maßhaltigkeit von Zuschnitten, die Kantenstabilität und den Erhalt von Druckbildern, da sie kontrolliert in die Faserstruktur eindringen und dort kohäsive Faseranker ausbilden. In Kombination mit geeigneten Auftragsprofilen (Linien, Punkte, Raupen) lassen sich Klebflächen gezielt gestalten, um Durchschlagen zu vermeiden und dennoch ausreichende Festigkeiten im späteren Verpackungseinsatz zu erzielen.
Definition: Was versteht man unter Dispersionsklebstoffen?
Dispersionsklebstoffe sind klebende Substanzen, die in einer flüssigen Dispersion, oft Wasser, gelöst sind. Der Klebstoff enthält Harze beziehungsweise Polymere, die durch Trocknen oder Erhitzen zu einer Feststoffverbindung aushärten. Sie sind für eine Vielzahl von Materialien, einschließlich Wellpappe, geeignet. Typische Bindemittel sind Polyvinylacetat (PVAc), Ethylen-Vinylacetat (EVA) sowie Acrylat- und Polyurethan-Dispersionen. Die Klebkraft entsteht durch Filmbildung: Nach dem Auftrag verdunstet Wasser, die Polymerpartikel koaleszieren zu einem durchgehenden Film, der eine kohäsiv feste, dauerhafte Verbindung erzeugt. In der Regel liegen die Polymerpartikel im Bereich von etwa 50 bis 500 nm, stabilisiert durch Emulgatoren und Schutzkolloide. Die Filmbildung wird durch die Temperatur, den Wasserentzug, den Feststoffgehalt und gegebenenfalls Filmbildehilfsmittel gesteuert; die resultierenden Filme können je nach Formulierung thermoplastisch oder zusätzlich vernetzt sein und so unterschiedliche Wärme- und Feuchtebeständigkeiten abbilden.
Wesentliche Kennwerte von Dispersionsklebstoffen sind Viskosität, Feststoffgehalt, pH-Wert, Mindestfilmbildungstemperatur (MFFT), Glasübergangstemperatur (Tg), offene Zeit und Anfangshaftung (Tack). Über Additive wie Netzmittel, Verdicker, Entschäumer, Filmbildehilfsmittel oder Vernetzer wird das Verarbeitungsverhalten gezielt an Material, Prozess und Umgebungsbedingungen angepasst. Darüber hinaus beeinflussen Thixotropie und Scherverdünnung das Fließ- und Spritzverhalten bei Walzen-, Düsen- und Sprühauftrag. Parameter wie Nassklebkraft, Fadenbildung und Wiederanfassbarkeit (Re-Tack) definieren das Prozessfenster zwischen Auftrag, Fügen und Pressen und sind insbesondere bei schnellen Faltschritten von Bedeutung.
- Synonyme und Bezeichnungen: wasserbasierte Klebstoffe, Klebstoffdispersionen, Dispersionsleime, Weißleime (PVAc-basiert), Kaltleime
- Härtungsmechanismen: überwiegend physikalisch durch Wasserverdunstung und Koaleszenz, optional chemische Nachvernetzung
- Substrate: Papier, Karton, Wellpappe, Folienbeschichtungen mit ausreichender Oberflächenenergie, verschiedene Verbundpapiere, dispersiolackierte Druckbogen mit geeigneter Oberflächenenergie
Die Anwendung von Dispersionsklebstoffen in der Wellpapp-Industrie
Dispersionsklebstoffe kommen in der Wellpapp- und Verpackungsweiterverarbeitung häufig zum Einsatz. Ihre Eigenschaften ermöglichen eine schnelle Adhäsion und eine starke, dauerhafte Verbindung zwischen den Papierschichten. Wellstar-Packaging GmbH und viele andere Unternehmen nutzen Dispersionsklebstoffe zur Produktion von qualitativ hochwertigen, belastbaren Wellpappenverpackungen. Insbesondere bei der Kaschierung bedruckter Bögen auf Wellpappträger, bei der Klebung von Seiten- und Bodenlaschen, beim Aufrichten von Zuschnitten sowie in Sonderanwendungen (z. B. Fensterklebung) sind wasserbasierte Systeme etabliert. Je nach Konstruktion wird der Auftrag als Punktmatrix, definierte Linie oder flächig ausgeführt; Auftragsbreite, Raupenhöhe und Abstand werden dabei so eingestellt, dass einerseits genügend Faseranker entstehen und andererseits ein Durchschlagen an Sichtflächen oder bedruckten Zonen vermieden wird. Für hochqualitative Sichtflächen ist eine kompatible Druck- und Lackchemie entscheidend, da migrationsarme, gut benetzbare Oberflächen die Haftung spürbar steigern.
Typische Einsatzfelder
- Kaschierung (Laminierung): Verbindung eines bedruckten Deckbogens mit Wellpappträgern für hochwertige Sichtflächen; sowohl in Nass- als auch in Trockenkaschierprozessen einsetzbar
- Laschenklebung: Seitennaht- und Bodenverklebungen auf Faltschachtel- und Klebemaschinen; definierte offene Zeit und Anfangshaftung sichern kurze Taktzeiten
- Flächenklebungen: großflächige Verklebungen bei Zuschnitten und Spezialtrays, z. B. bei Sekundärverpackungen mit erhöhten Flächenanteilen
- Punkt- und Linienauftrag: definierte Leimraupen für prozesssichere Haftung ohne Durchschlagen; geeignet für Hochgeschwindigkeitslinien mit Sensorik zur Raupenkontrolle
- Fensterklebung: Verklebung transparenter Fensterfolien in Zuschnitten, sofern ausreichende Oberflächenenergie und geeignete Primer/Corona-Vorbehandlung vorhanden sind
Einflussfaktoren in der Praxis
- Papierqualität: Saugfähigkeit, Rohdichte, Oberflächenbehandlung und Recyclinganteil beeinflussen Benetzung und Eindringtiefe; stark gestrichene Oberflächen erfordern oft erhöhte Benetzungsleistung
- Klima: Temperatur und relative Feuchte bestimmen Verdunstungsrate, offene Zeit und Endfestigkeit; klimatisierte Produktions- und Lagerbereiche erhöhen die Reproduzierbarkeit
- Auftragsmenge und Druck: Dosierung in g/m², Pressdruck und Kontaktzeit steuern Filmbildung und Faseranker; Überdosierung führt zu verlängerten Trocknungszeiten und potenziellem Durchschlagen
- Maschinentechnik: Walzen-, Düsen- oder Sprühauftrag erfordert jeweils abgestimmte Rheologie; Düsen erfordern schaumarme, filtrierbare Formulierungen und stabile Viskositätsprofile
- Druckfarben und Lacke: Hochglanz- oder migrationsarme Systeme können die Benetzung reduzieren; Vorversuche zur Oberflächenenergie (z. B. Testtinten) sind ratsam
- Stapelhöhe und Luftaustausch: beeinflussen die Entfeuchtung; zu dichte Stapelung verzögert Trocknung und kann Blocken begünstigen
Für reproduzierbare Ergebnisse ist die Abstimmung von Klebstoff, Substrat und Prozessparametern essenziell. Dazu gehören geeignete Linienbreiten, Raupenabstände und ein formatbezogener Auftrag. Weiterführende Grundlagen zu Abmessungen in der Verpackungsfertigung helfen bei der prozesssicheren Auslegung von Klebeflächen und Materialzuschnitten. Ergänzend empfiehlt sich die Definition von Toleranzfenstern für Raupenlage und Klebstoffauftrag über kamerabasierte Überwachung, um Prozessdrift frühzeitig zu erkennen.
Herstellungsprozess und Formulierungen von Dispersionsklebstoffen
Die Herstellung der Dispersionsklebstoffe erfolgt hauptsächlich durch Emulsionspolymerisation. Sie beinhaltet die Kombination verschiedener Monomere zu einem Polymer in Anwesenheit von Wasser. Die Formulierung der Klebstoffe ist stark abhängig vom beabsichtigten Verwendungszweck und kann somit variiert werden, um optimalen Halt, schnelle Trocknung oder besondere Umweltverträglichkeit zu erzielen. Emulgatoren und Schutzkolloide stabilisieren die Polymerpartikel; durch gezielte Monomerauswahl (z. B. Anteil weicher/harter Segmente) wird die Filmbildung und Endhärte gesteuert. Typische Feststoffgehalte liegen im Bereich von etwa 45 bis 60 %, wodurch sich ein gutes Gleichgewicht aus Trocknungsgeschwindigkeit und Auftragsverhalten ergibt. Schutzkolloide wie Polyvinylalkohol können die Nassklebkraft erhöhen und das Eindringen in die Faserstruktur unterstützen.
Über Additivierung lassen sich Eigenschaften feinjustieren: Netzmittel verbessern die Benetzung auch auf wenig polaren Oberflächen, Verdicker stellen die Viskositätskurve für Walzen- oder Düsenauftrag ein, Entschäumer verhindern Lufteinschlüsse, Filmbildehilfsmittel unterstützen Koaleszenz bei niedrigen Temperaturen, und Vernetzer erhöhen Wärme- sowie Wasserbeständigkeit. Moderne Systeme sind häufig weichmacherfrei, APEO-frei und mit reduzierten VOC formuliert. Darüber hinaus ermöglichen reaktive, formaldehydfreie Vernetzungskomponenten eine erhöhte Nassfestigkeit ohne den Einsatz kennzeichnungspflichtiger Härter. Die Auswahl des pH-Werts (häufig leicht alkalisch) wirkt auf Stabilität, Maschinenkompatibilität und Geruch aus.
Relevante Kennzahlen und Prüfmethoden
- Viskosität: z. B. Brookfield, anwendungsbezogene Scherverdünnung; relevante Messpunkte bei unterschiedlichen Scherraten zur Abbildung des Applikationsfensters
- Feststoffgehalt: Trockensubstanz in Prozent, beeinflusst Trocknungsgeschwindigkeit und Verbrauch
- MFFT/Tg: Mindesttemperaturen für stabile Filmbildung und gewünschte Endhärte; Abgleich mit Produktions- und Lagerklima
- Offene Zeit/Anfangshaftung: Prozessfenster für Fügen und Fixieren; Bestimmung über standardisierte Füge- und Abziehprüfungen
- Festigkeiten: Zug-, Scher- und Peeltests für praxisnahe Beurteilung; zusätzlich Klimaprüfungen (z. B. 23 °C/50 % r. F. und 40 °C/80 % r. F.)
- Nassfestigkeit/Wasserresistenz: Beurteilung nach definierter Wasser- oder Feuchteexposition, optional nach kurzer Temperbelastung
- Benetzbarkeit: Kontaktwinkel/Oberflächenenergie zur Vorabschätzung von Haftung auf beschichteten oder lackierten Substraten
Lebensmittelsicherheit und Konformität
Bei primären oder sekundären Lebensmittelverpackungen sind rechtliche Rahmenbedingungen und gute Herstellungspraxis einzuhalten. Dispersionsklebstoffe für solche Anwendungen sollten unter Beachtung einschlägiger Leitlinien formuliert werden, etwa der guten Herstellungspraxis, sowie interner Freigabekriterien für Geruch, Migration und Reinheit. Praxisüblich sind Konformitätserklärungen, die den vorgesehenen Anwendungsbereich, die Substratkombinationen und die Temperatur-/Feuchtebedingungen der Nutzung abdecken. Parallel empfiehlt sich eine sensorische Beurteilung der verklebten Verpackungen und eine Risikoanalyse hinsichtlich möglicher Wechselwirkungen mit Druckfarben und Lacken.
Prozesskontrolle und Qualitätssicherung
Für stabile Klebeergebnisse in der Wellpappverarbeitung sind klare Prüf- und Freigabepläne erforderlich. Dazu zählen Eingangsprüfung von Viskosität und pH-Wert, Stichproben im Prozess (Raupenbreite, Auftragsgewicht) sowie Endprüfungen unter definierten Klimabedingungen. Kamerabasierte Systeme erfassen Lage und Kontinuität der Klebstoffraupen, während Waagen und Feuchtebestimmungen das Trockengewicht überprüfen. Regelmäßige Reinigungszyklen für Auftragsaggregate vermeiden Ablagerungen, die zu Fadenbildung und Spritzern führen können.
Vor- und Nachteile von Dispersionsklebstoffen
Der Einsatz von Dispersionsklebstoffen birgt sowohl Vor- als auch Nachteile. Die Vorteile beinhalten ihre schnelle Trocknungszeit, starke Haftung sowie ihre Eignung für eine Vielzahl von Materialien. Außerdem sind sie in der Regel geruchs- und lösemittelfrei, was Aspekte der Arbeitssicherheit und Ökologie betrifft. Allerdings können Dispersionsklebstoffe bei falscher Lagerung oder Verarbeitung Klumpen bilden und ihre Adhäsion verlieren. Zudem sind sie, im Vergleich zu anderen Klebstofftypen, oft weniger hitze- und feuchtigkeitsbeständig. Energieeffiziente Verarbeitung bei Raumtemperatur, einfache Reinigung mit Wasser und gute Maschinenverträglichkeit sind praxisrelevante Vorteile; dem gegenüber stehen potenzielle Frostschäden, schäumende Tendenzen bei hoher Scherung sowie eine Trocknungsabhängigkeit von Klima und Substrat.
- Vorteile: wasserbasiert, niedriges Emissionsprofil, gute Benetzung auf Papieroberflächen, anpassbare Rheologie, einfache Reinigung der Aggregate, geeignet für hohe Produktionsgeschwindigkeiten, häufig weichmacherfrei
- Grenzen: beschränkte Wärme-/Wasserbeständigkeit ohne Vernetzung, empfindlich gegen Frost, Trocknung abhängig von Klima und Substratsaugfähigkeit, eingeschränkte Haftung auf stark niederenergetischen Oberflächen
- Verarbeitungshinweise: vor Gebrauch homogenisieren, frostfrei lagern, saubere Auftragsaggregate, Überdosierung vermeiden, geeignete Kontaktzeit und Pressdruck einhalten, Luftaustausch im Stapel sicherstellen
- Qualitätssicherung: regelmäßige Viskositätskontrolle, Prüfklebungen unter realen Klimabedingungen, Überwachung von Trockengewicht und Fadenbildung, dokumentierte Freigabekriterien und Rückstellmuster
Fehlerbilder und Abhilfe
- Durchschlagen/Wellenschlag: Auftragsmenge reduzieren, Viskosität anpassen, schnellere Trocknung ermöglichen, luftige Stapelung
- Unzureichende Haftung: Substratvorbehandlung prüfen, Pressdruck/Offene Zeit optimieren, ggf. Klebstoff mit höherem Feststoffgehalt einsetzen, Oberflächenenergie testen
- Blasenbildung: Entschäumer dosieren, Scherbelastung im Auftrag verringern, Siebe/Filter verwenden
- Kantenaufplatzung: Linienbreite und Faseranker verbessern, Klebeflächen vergrößern, Faltgeometrie anpassen
- Fadenziehen/Spritzer: Viskositätsprofil und Temperatur prüfen, Auftragsgeschwindigkeit und Düsenabstand anpassen, Aggregate reinigen
- Blocken im Stapel: längere Ablüftzeit vor Stapelung, geringere Auftragsmenge, klimatische Bedingungen optimieren
Lagerung, Handhabung und Arbeitssicherheit
Dispersionsklebstoffe sollten frostfrei und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt gelagert werden; typische Lagertemperaturen liegen zwischen 5 und 30 °C. Vor Einsatz ist eine schonende Homogenisierung empfehlenswert, um Sedimentation auszugleichen. Behälter stets geschlossen halten, um Hautbildung und Wasserverlust zu vermeiden. Bei der Handhabung sind die üblichen Hygienemaßnahmen einzuhalten; Spritzer unmittelbar mit Wasser entfernen. Für die Reinigung von Walzen und Düsen eignen sich warmes Wasser und milde Reinigungsadditive; stark angetrocknete Rückstände werden mechanisch gelöst und anschließend gespült. Typische Lagerzeiten betragen je nach Formulierung 6 bis 12 Monate bei sachgerechter Lagerung.
Nachhaltigkeit und Recycling
Im Papier- und Wellpappkreislauf ist die Wiederaufbereitung ein zentraler Aspekt. Dispersionsklebstoffe sollten eine gute Repulpierbarkeit aufweisen, um Ablagerungen und sogenannte „Stickies“ in der Papierherstellung zu minimieren. Formulierungen mit geringer Klebrigkeit im Nasszustand nach der Dispergierung begünstigen die Abtrennung in Sieb- und Flotationsstufen. Zusätzlich trägt ein reduzierter Gehalt potenziell störender Bestandteile zur Prozessstabilität in Altpapieranlagen bei.
Zusammenfassung:
- Dispersionsklebstoffe sind für die Produktion von Verpackungsmaterialien wesentlich, da sie hochwertige Bindungseigenschaften bieten.
- Zum Verbinden von Wellpappe werden oftmals wässrige Acrylatdispersionen genutzt, welche eine hohe Flexibilität und Festigkeit garantieren.
- Die Nutzung von Dispersionsklebstoffen kann zur Optimierung der Qualität und Effizienz von Verpackungsprozessen beitragen, da Sie eine schnelle Klebung, hohe Anfangshaftung und leichte Handhabbarkeit ermöglichen.
- Material, Klima und Prozessparameter (Auftragsmenge, Druck, Kontaktzeit) müssen aufeinander abgestimmt werden, um reproduzierbare Ergebnisse zu erzielen.
- Formulierungen lassen sich über Additive und optionale Vernetzung gezielt auf Wärme-, Wasser- und Alterungsbeständigkeit auslegen.
- Eine sachgerechte Lagerung und regelmäßige Qualitätskontrolle minimieren Fehlklebungen und sichern konstante Prozessfähigkeit.
- Für kaschierte Sichtflächen und anspruchsvolle Substrate sind Benetzbarkeit, Druckfarben-/Lackverträglichkeit und geeignete Applikationsprofile entscheidend.
- Im Recyclingkontext sind repulpierbare Formulierungen und ein störungsarmer Wiedereinsatz der Fasern von Vorteil.
Veröffentlicht am 13.05.2025
Letzte Überarbeitung am 31.10.2025 um 10:17 Uhr von Sebastian Würth