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Etikettendruck
In der Verpackungsbranche, speziell im Bereich der Wellpappe, ist der Etikettendruck von großer Bedeutung. Die Informationsetiketten dienen nicht nur einer effektiven Produkterkennung, sondern tragen auch zum Markenbild eines Unternehmens bei. Darüber hinaus sichern klar lesbare Kennzeichnungen die Rückverfolgbarkeit entlang der Lieferkette, unterstützen die Chargendokumentation und ermöglichen eine eindeutige Identifikation bei Wareneingang, Kommissionierung und Versand. Entscheidend ist dabei die zuverlässige Haftung und Lesbarkeit der Etiketten auf unterschiedlichen Oberflächen, insbesondere auf den oft faserigen, teils staubigen Außenlagen von Wellpappschachteln. Ergänzend gewinnen prozesssichere Workflows, konsistente Datenhaltung und die Kompatibilität mit automatisierten Applikationssystemen an Relevanz, damit Kennzeichnungen entlang der gesamten Supply Chain robust, normkonform und wirtschaftlich umsetzbar sind.
Definition: Was versteht man unter Etikettendruck?
Unter dem Etikettendruck versteht man die Gestaltung und Herstellung von Etiketten durch verschiedene Druckverfahren. Abhängig vom Verwendungszweck können diese Etiketten eine Vielzahl von Informationen wie Produktdetails, Herstellerangaben, Preise, variable Daten und Barcodes enthalten. Der Prozess umfasst typischerweise die Datenaufbereitung (Layout, Schriften, Bilder, Barcodes), das Farbmanagement mit passenden Profilen, die Auswahl geeigneter Substrate (Papier- oder Folienmaterialien), die Bestimmung passender Klebstoffsysteme (permanent, ablösbar, tiefkühlgeeignet) sowie die Ausführung als Rollen- oder Bogenware. Auch Weiterverarbeitungen wie Schutzlacke oder Laminierungen zur Erhöhung der Kratz- und Feuchtigkeitsbeständigkeit sind üblich; Prägungen, Stanzungen und Perforationen können die Anwendung zusätzlich erleichtern.
Formate, Materialstärke und Oberflächenbeschaffenheit müssen auf den Einsatzzweck abgestimmt werden, etwa für kurzlebige Versandetiketten, langlebige Typenschilder oder rechtlich relevante Kennzeichnungen. Für ein präzises Zusammenspiel von Druckbild, Lesbarkeit und Aufbringung sind layoutseitige Toleranzen, Klebefläche und die Eigenschaften der Zieloberfläche entscheidend. Ergänzende Hinweise bieten weiterführende Erläuterungen zu praxisgerechten Abmessungen im Etikettendruck, etwa zu Etikettenabständen (Gap), Wickelsinn, Rollenkern und Etikettenbahnbreiten, damit Druck- und Spendetechnik reibungslos zusammenarbeiten.
Verfahren des Etikettendrucks
Mehrere Verfahren kommen beim Drucken der Etiketten zur Anwendung, darunter Thermotransferdruck, Siebdruck, Flexodruck und Digitaldruck. Jedes Druckverfahren hat spezielle Eigenschaften und Vorteile, sodass das geeignete Verfahren in Bezug auf Qualität, Kosten und Produktionszeit gewählt wird. In der Praxis ergänzen sich die Technologien häufig: Der Vordruck erfolgt beispielsweise im Flexodruck oder Digitaldruck, während variable Daten wie Barcodes, Seriennummern oder Haltbarkeitsdaten im Thermotransfer- oder Thermodirektverfahren on demand aufgebracht werden. Wichtige Parameter sind Druckauflösung (dpi), Kanten- und Strichschärfe, Trocknungs- bzw. Aushärtungsmechanik (z. B. UV, wasserbasiert, lösemittelbasiert) sowie die Substratvorbehandlung.
- Thermotransferdruck (TT): Hohe Beständigkeit gegen Abrieb und Chemikalien durch Farbbänder (Wachs, Harz, Wachs/Harz); geeignet für dauerhafte Kennzeichnungen. Die Auswahl des Ribbons im Zusammenspiel mit Substrat und Druckkopf (Flat-Head/ Near-Edge) beeinflusst Deckung, Kratzfestigkeit und Lesbarkeit von Codes.
- Thermodirektdruck (TD): Farbentwicklung ohne Band, direkt auf wärmeempfindlichem Material; ideal für kurzlebige Versand- und Logistiklabels. Für eine gute Scannerfassung sind hohe Kontraste und matte Oberflächen vorteilhaft, um Reflexionen zu minimieren.
- Flexodruck: Wirtschaftlich bei mittleren bis großen Auflagen; konsistente Farbflächen, schnelle Produktionszeiten, vielfältige Substrate. UV- oder wasserbasierte Farben, Rasterwalzenwahl und Klischeequalität bestimmen Feinzeichnung und Volltondichten.
- Digitaldruck: Eignet sich für kleine bis mittlere Auflagen, viele Varianten, Personalisierung und kurze Rüstzeiten; gute Option für häufig wechselnde Motive. Toner- und Inkjet-Systeme (inklusive UV-Inkjet) bieten hohe Flexibilität bei Motiven und Farbanzahl.
- Siebdruck: Sehr deckende Farben und hohe Schichtdicken; geeignet für Spezialanwendungen, strukturierte oder dunkle Untergründe. Besonders dort hilfreich, wo erhöhte Deckkraft, haptische Effekte oder Schutzschichten gefordert sind.
Die Auswahl richtet sich nach Auflage, Motivkomplexität, geforderter Beständigkeit, Materialverträglichkeit, variablen Daten, Geschwindigkeit der Produktion und Gesamtkosten. Zusätzlich spielen Faktoren wie Trocknungszeit, Emissionen, verfügbare Weiterverarbeitung (Stanzen, Lackieren, Laminieren) und die Kompatibilität mit Etikettiergeräten eine Rolle.
Auflösung, Farbraum und Farbmanagement
Für konsistente Ergebnisse sind ein abgestimmtes Farbmanagement (z. B. ICC-Profile), kalibrierte Ausgabesysteme und definierte Farbreferenzen hilfreich. Eine ausreichende Druckauflösung unterstützt feine Linien, kleine Schriftgrade sowie modulkleine Barcodes. Proofs und Andrucke dienen der visuellen und messtechnischen Absicherung, bevor Serien produziert werden.
Materialien und Klebstoffe für Etiketten
Für den Etikettendruck kommen unterschiedlichste Materialien zum Einsatz: gestrichene und ungestrichene Papiere, synthetische Folien (z. B. PP, PE, PET) sowie Spezialpapiere für raue oder feuchte Umgebungen. Die Wahl des Klebstoffs beeinflusst die Haftung auf Wellpapp-Oberflächen maßgeblich. Wichtig sind Anfangshaftung (Tack), Endhaftung, Scherfestigkeit und Temperaturbereich. Staubige, faserige oder recycelte Außenlagen erfordern häufig Klebstoffe mit erhöhter Anfangshaftung, um ein sicheres Verkleben direkt nach dem Applizieren zu gewährleisten. Auch die Oberflächenenergie der Zielmaterialien sowie mögliche Trenn- oder Staubschichten beeinflussen das Adhäsionsverhalten.
- Permanent haftend: Für langlebige, manipulationssichere Kennzeichnungen. Als Klebstoffbasis kommen häufig Acrylat- oder Kautschuksysteme zum Einsatz, je nach Temperatur- und Substratprofil.
- Ablösbar: Für temporäre Etikettierung ohne Rückstände. Die Balance zwischen Haltekraft während der Nutzung und sauberer Entfernung ist hier zentral.
- Tiefkühl- und TK-tauglich: Für kühle und feuchte Bedingungen, auch bei kondensierender Feuchte. Spezielle Rezepturen halten bei niedrigen Oberflächentemperaturen zuverlässig.
- Spezialkleber: Für niederenergetische Oberflächen oder stark strukturierte Substrate. Dazu zählen Hotmelt-Varianten oder modifizierte Acrylate mit erhöhtem Tack.
Haftung auf Wellpappe verbessern
Praxisempfehlungen umfassen das Entfernen loser Partikel, die kurze Anrollzeit mit ausreichendem Applikationsdruck sowie eine Applikation innerhalb des spezifizierten Temperaturfensters. Größere, möglichst ebene Klebeflächen ohne stark ausgeprägte Rillen erleichtern die dauerhafte Verbindung. Wo nötig, unterstützen Materialkombinationen mit etwas dickeren, anpassungsfähigen Obermaterialien die Haftung auf strukturierter Wellpappe.
Gestaltung, Daten und Lesbarkeit
Eine klare Gestaltung unterstützt die schnelle Erfassbarkeit im Lager- und Versandalltag. Wesentliche Aspekte sind ausreichender Kontrast, skalierbare Vektor-Grafiken, ausreichende Schriftgrößen, ruhige Hintergründe und die normgerechte Codierung maschinenlesbarer Inhalte. Für Barcodes und 2D-Codes gelten Prüfanforderungen (z. B. Lesbarkeitsgrade), die bereits in der Entwurfsphase berücksichtigt werden sollten. Auch die Platzierung auf der Verpackung ist relevant: flache, wenig beanspruchte Flächen begünstigen eine lange Lesbarkeit, insbesondere bei wiederholtem Handling.
- Typische Codes: EAN/GTIN, Code 128, Code 39, QR-Code, DataMatrix.
- Kontrast: Dunkle Codes auf hellem, mattem Untergrund erleichtern die Erfassung.
- Ruhezonen: Ausreichend Freifläche um Codes erhöhen die Lesesicherheit.
- Variable Daten: Seriennummern, Chargen, MHD (Mindesthaltbarkeitsdatum), Produktionszeitstempel.
Barcode-Standards und Praxiswerte
Für lineare Codes und 2D-Codes unterstützen Normen Prüfmethoden und Qualitätsklassen. Eine ausreichende X-Dimension (Modulbreite), passende Strichhöhe sowie die Ausrichtung zum Scanner (Picket Fence/Ladder) verbessern die Erstleserate. Matte, wenig reflektierende Oberflächen und ruhige Hintergründe begünstigen die optische Erfassung.
Applikation auf Wellpappe: Praxis und Toleranzen
Die Etikettenapplikation erfolgt manuell oder maschinell. Für stabile Prozesse sollten Staub, Feuchte und Temperatur der Oberfläche berücksichtigt werden. Eine ebene, ausreichend große Klebefläche ohne stark ausgeprägte Rillen der Wellpappe verbessert den Halt. Applikationsdruck, Andrückzeit und Umgebungstemperatur wirken sich auf die Haftung unmittelbar aus. Bei automatischer Applikation sind Fördergeschwindigkeit, Etikettenbahnspannung, Spendewinkel und Sensorik auf das Etikettenformat abzustimmen. Ebenso wichtig sind Wickelsinn, Rollenkern- und Außendurchmesser sowie die korrekte Erkennung von Lücken (Gap) oder Marken (Blackmark) durch die Sensorik.
- Applikationsmethoden: Wipe-On, Tamp-On, Blow-On und Corner-Wrap je nach Geometrie und Taktzeit.
- Sensorik: Reflexions- oder Durchlichtsensoren für zuverlässige Etikettenerkennung.
- Prozessstabilität: Regelmäßige Reinigung der Spendekanten und Druckköpfe reduziert Ausfälle.
Qualitätskriterien und Prüfmethoden
Die Qualität von Etiketten wird über mehrere Merkmale abgesichert. Dazu zählen ein sauberes Druckbild, geringe Punktzunahme, farbmetrische Toleranzen, Kantenschärfe, Beständigkeit gegen Abrieb und Feuchte sowie die zuverlässige Lesbarkeit von Codes. Material- und Klebstofftests (Peel-, Scher- und Tack-Prüfungen) sowie Barcode-Verifizierungen helfen, Reklamationen im Warenfluss vorzubeugen. Ergänzend sind Klimatests (Temperatur- und Feuchtewechsel), Abrieb- und Wischfestigkeitsprüfungen sowie Transportsimulationen sinnvoll, um die Praxistauglichkeit für Wellpappverpackungen abzusichern.
- Druckbild und Farbe: Reproduzierbarkeit über Chargen, definierte Toleranzen.
- Mechanische Beständigkeit: Kratz- und Wischfestigkeit, Abriebtests.
- Klebeleistung: Peel- und Scherversuche unter Praxisbedingungen.
- Code-Qualität: Verifizierung nach gängigen Normen und Prozessprüfungen.
Anwendungsbereiche des Etikettendrucks
Der Etikettendruck findet breite Anwendung in verschiedenen Branchen, darunter Lebensmittel, Getränke, Kosmetik, Pharma und natürlich auch in der Verpackungsindustrie. Die Etiketten dienen hier zur Produktidentifikation, Sicherheit, Werbung und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften. Zusätzlich werden in Logistik und E-Commerce variable Versandlabels, Retourenaufkleber, Chargen- und Serienetiketten sowie Gefahrgutkennzeichnungen benötigt. In der Fertigung erfüllen Typenschilder, Prüfsiegel und Inventaretiketten Aufgaben der Qualitätssicherung und Rückverfolgbarkeit. In der Intralogistik unterstützen Regal-, Behälter- und Palettenlabels eine strukturierte Materialflusssteuerung; im Pharmabereich spielen Serialisierung und eindeutige Produktidentifikation eine zentrale Rolle.
Vor- und Nachteile von Etikettendruck
Der Etikettendruck bietet viele Vorteile. Durch individuell bedruckte Etiketten können Produkte besser identifiziert, gesetzliche Kennzeichnungspflichten erfüllt und die Markenpräsentation verbessert werden. Nachteile können allerdings die Kosten für den Druck hochwertiger Etiketten und die Notwendigkeit einer sorgfältigen Lagerung und Handhabung der Etiketten sein. Zudem sind aufeinander abgestimmte Prozesse über Druck, Weiterverarbeitung, Lagerung und Applikation erforderlich, um gleichbleibend hohe Qualität zu gewährleisten.
- Vorteile: Flexible Inhalte (fest oder variabel), skalierbar von Klein- bis Großserie, kurze Umrüstzeiten im Digitaldruck, hohe Beständigkeit z. B. im Thermotransferverfahren, gute Lesbarkeit mit geeigneter Material- und Farbauswahl.
- Herausforderungen: Material- und Energiekosten, korrekte Lagerbedingungen (Temperatur, Luftfeuchte), potenzielle Haftungsprobleme auf schwierigen Oberflächen, Abgleich zwischen Druckverfahren, Substrat und Einsatzumgebung.
Gesetzliche Anforderungen an Etikettendruck
Im Etikettendruck gibt es verschiedene gesetzliche Anforderungen, die eingehalten werden müssen. Dazu zählen beispielsweise genaue Angaben zu den Inhaltsstoffen und die Verwendung geeigneter Materialien. Diese Anforderungen können je nach Branche und Land variieren. Für Lebensmittel gelten unter anderem Kennzeichnungsvorgaben zu Zutaten, Allergenen und Haltbarkeit. Im Chemiebereich sind Gefahrensymbole, Signalwörter und H-/P-Sätze maßgeblich. In der Pharmaindustrie betreffen Regularien unter anderem Produktidentifikation, Rückverfolgbarkeit und manipulationssichere Ausführungen. Zusätzlich sind Materialien und Farben mit Blick auf Migrationsverhalten, Kontaktzonen und Entsorgung zu bewerten. Einheitliche Datenstandards und klare Layoutregeln unterstützen die korrekte und rechtssichere Umsetzung auf Wellpappverpackungen.
Umweltaspekte des Etikettendrucks
Im Sinne von Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit gibt es Bestrebungen, umweltfreundliche Materialien im Etikettendruck zu verwenden. Dies kann beispielsweise durch die Verwendung von Recyclingpapier oder umweltverträglichen Farben geschehen. Zudem wird die Reduzierung von Abfall durch effizientere Drucktechniken angestrebt. Weitere Hebel sind der Einsatz wasserbasierter oder migrationsarmer Farben, die Optimierung der Etikettendicke zur Materialeinsparung, der Einsatz von linerlosen Lösungen, wo technisch sinnvoll, sowie die sortenreine Trennung von Trägermaterialien, um die Wiederverwertung zu erleichtern. Auch die Design-for-Recycling-Perspektive (z. B. lösbare Klebstoffe in bestimmten Prozessen) kann die Verwertbarkeit von Wellpappverpackungen unterstützen.
Best Practices für Planung und Umsetzung
- Prototypen und Andrucke vor Serienstart prüfen, insbesondere auf realen Zieloberflächen.
- Barcode- und 2D-Code-Qualität frühzeitig verifizieren; Kontrast und Ruhezonen berücksichtigen.
- Klebstoffauswahl an Substrat, Temperaturfenster und Applikationsprozess anpassen.
- Datenflüsse standardisieren (z. B. für variable Inhalte) und Versionierungen eindeutig verwalten.
- Lagerbedingungen definieren: Staubschutz, Temperatur- und Feuchtebereiche für Rollen- und Bogenware.
- Rollenparameter (Kern, Außendurchmesser, Wickelsinn) und Etikettennutzen auf Spendetechnik abstimmen.
- Regelmäßige Pflege der Druck- und Spendetechnik einplanen, inklusive Reinigung und Kalibrierung.
Normen, Datenstandards und Schnittstellen
Für die eindeutige Identifikation in Logistik und Handel sind standardisierte Datenstrukturen hilfreich. Einheitliche Nummernsysteme, einheitliche Code-Symbologien und definierte Datenreihenfolgen erleichtern die durchgängige Nutzung von Etiketten entlang der Lieferkette. Offene Schnittstellen zwischen ERP/WMS, Etikettensoftware und Drucksystemen unterstützen fehlerarme, versionierte Datenbereitstellung für variable Inhalte.
Fehlerbilder und Troubleshooting
- Schlechte Haftung auf Wellpappe: Klebstoff mit höherem Tack wählen, Applikationsdruck erhöhen, Staub entfernen, ausreichend große Klebeflächen nutzen.
- Unleserliche Barcodes: Kontrast erhöhen, Auflösung prüfen, ruhige Hintergründe und korrekte Ruhezonen sicherstellen, Druckkopfreinigung durchführen.
- Verschmieren/Abreiben: Geeignete Farbsysteme oder Schutzlack/Laminat einsetzen; Trocken-/Aushärtungsbedingungen anpassen.
- Spendestörungen: Bahnspannung, Spendewinkel und Sensorik (Gap/Blackmark) kontrollieren; Stanzqualität und Gitterabzug prüfen.
Zusammenfassung:
- Unter Etikettendruck versteht man den Prozess der Herstellung von Aufklebern und Labels, die in vielfältigen Branchen eingesetzt werden, unter anderem bei der Kennzeichnung von Verpackungen aus Wellpappe.
- Die Gestaltung der Etiketten kann individuell an das jeweilige Produkt und die Unternehmensidentität angepasst werden; dies trägt zur Wiedererkennung und Differenzierung bei, was gerade bei Waren in Wellpappschachteln wichtig ist.
- Mit dem Etikettendruck können auch zentrale Informationen, wie Inhaltsstoffe, Gebrauchsanweisungen oder Warnhinweise, klar und strukturiert auf Verpackungen aufgebracht werden, wodurch die Verbraucherinformation und der Produktschutz optimiert werden.
- Die Auswahl des Druckverfahrens richtet sich nach Auflage, Beständigkeitsanforderungen, Material und Bedarf an variablen Daten; Kombinationen aus Vordruck und On-Demand-Druck sind verbreitet.
- Qualität, Lesbarkeit und Haftung werden durch geeignete Materialien, Klebstoffe, korrektes Layout und Prüfverfahren sichergestellt.
- Rechtliche Vorgaben und Umweltaspekte beeinflussen Materialwahl, Farbgebung und Entsorgungskonzepte im gesamten Etiketten-Lebenszyklus.
- Durch standardisierte Datenflüsse, getestete Applikationsprozesse und abgestimmte Parameter lassen sich stabile Abläufe beim Etikettendruck für Wellpappverpackungen realisieren.
Veröffentlicht am 12.08.2024
Letzte Überarbeitung am 26.09.2025 um 18:58 Uhr von Manuel Hofacker