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JIT-Bestellverfahren
In der Welt der Wellpappe-Verpackungen ist eines besonders wichtig – die Effizienz bei der Beschaffung von Materialien. Hierbei spielt das JIT-Bestellverfahren, auch bekannt als „Just-in-Time“-Bestellverfahren, eine zentrale Rolle. Es synchronisiert Materialzufluss, Produktionsbedarf und Auslieferungstermine so, dass Bestände entlang der gesamten Prozesskette möglichst niedrig gehalten werden, ohne die Lieferbereitschaft zu gefährden. Gerade in der Wellpappenherstellung – mit schwankenden Bedarfen, variierenden Qualitäten von Rollenpapieren, Klebstoffen und Druckfarben – bietet JIT strukturierte Leitplanken für einen stabilen, transparenten Materialfluss. Ergänzend reduziert ein gut abgestimmtes JIT-Konzept Rüstwechsel, vermeidet Überproduktion, senkt Liegezeiten und schafft klare Taktung zwischen Wellpappenanlage, Weiterverarbeitung und Versand. Durch definierte Planungszeiträume, konsistente Stammdaten und standardisierte Lieferprozesse wird die Disposition entlastet und die Durchgängigkeit von der Bedarfsermittlung bis zur Bereitstellung abgesichert.
Definition: Was versteht man unter dem JIT-Bestellverfahren?
Das JIT-Bestellverfahren oder „Just-in-Time“-Bestellverfahren ist ein Ansatz zur Prozesssteuerung innerhalb der Lieferkette. Ziel ist die Erzielung hoher Effizienz durch minimale Lagerhaltung von Materialien und die bedarfsgerechte Anlieferung zum Zeitpunkt des Verbrauchs. In diesem Fall handelt es sich um Wellpappe als primären Rohstoff sowie um ergänzende Materialien (z. B. Klebstoffe und farbgebende Mittel) für die Herstellung von Wellpapp-Verpackungen. Zusätzlich zählen standardisierte Packmittel, Etiketten und Hilfsstoffe (etwa Umreifungsbänder) zu den relevanten Komponenten, die entlang der Wertschöpfungskette just-in-time koordiniert werden.
Im Kern basiert JIT auf einem Pull-Prinzip: Der tatsächliche Bedarf in der Fertigung löst Bestellungen oder Abrufe aus. Dadurch werden Umlauf- und Sicherheitsbestände reduziert, die Kapitalbindung sinkt und Durchlaufzeiten werden transparenter. Abzugrenzen ist JIT von „Just-in-Sequence“ (JIS), bei dem zusätzlich die Reihenfolge der Lieferung strikt an der Produktionsreihenfolge ausgerichtet wird. In der Praxis werden beide Konzepte je nach Komplexität der Auftragsabfolge kombiniert, insbesondere bei mehrstufigen Veredelungsprozessen (Druck, Stanzen, Falten, Kleben), in denen Reihenfolgen und Taktzeiten eine wichtige Rolle spielen.
Abgrenzung und Kontext in der Verpackungslogistik
JIT ist vom klassischen Push-Ansatz (Materialbereitstellung auf Basis von Prognosen) zu unterscheiden und liegt organisatorisch häufig hinter einem Entkopplungspunkt, an dem Prognose und realer Bedarf aufeinander treffen. Im Umfeld der Wellpappe-Industrie beeinflussen Materialeigenschaften (z. B. Feuchtegehalt, Wellenprofil, Papierqualitäten), Formatvielfalt und kurzfristige Kundenabrufe die Gestaltung des JIT-Bestellverfahrens. Ergänzende Verfahren wie Heijunka (Glättung), Kanban (Signalsteuerung) und Rahmenvereinbarungen mit Abrufen erhöhen dabei die Prozessstabilität.
Typische Ziele und Prinzipien
- Bedarfssynchronisierte Versorgung auf Basis realer Verbrauchsdaten
- Reduktion von Beständen und damit verbundener Kosten
- Stabile, wiederholbare Prozesse mit klaren Takt- und Lieferzeiten
- Kontinuierliche Verbesserung durch messbare Kennzahlen
- Verkürzung von Durchlaufzeiten und Minimierung von Liege- und Wartezeiten
- Erhöhung der Transparenz entlang der Lieferkette (OTIF, Servicegrad, Bestandsreichweite)
- Engere Lieferantenintegration über standardisierte Abruf- und Rückmeldeprozesse
Wie funktioniert das JIT-Bestellverfahren in der Wellpappe-Produktion?
Im Kontext der Wellpappe-Produktion bedeutet das JIT-Bestellverfahren, dass Materialien, insbesondere Wellpappe, erst dann bestellt werden, wenn sie tatsächlich benötigt werden. Somit wird die Lagerhaltung auf das notwendige Minimum reduziert. Dies ermöglicht eine Kostensenkung und eine Verbesserung der Betriebseffizienz der Wellpappeproduzenten. Gleichzeitig unterstützt JIT eine gleichmäßige Auslastung der Anlagen und sorgt dafür, dass qualitativ passende Materialien zum richtigen Zeitpunkt am Verbrauchsort bereitstehen – inklusive abgestimmter Verpackungseinheiten und definierten Ladungsträgern.
Operativ erfolgt dies häufig über feste Lieferrhythmen und Abrufprozesse: Produktionsplanung und Feinsteuerung generieren auf Basis von Kundenaufträgen und Verbrauchsprognosen kurzfristige Bedarfe. Lieferanten erhalten diese Bedarfe über elektronische Schnittstellen (z. B. EDI) oder durch Kanban-Signale. Rollenpapiere, Liner und Wellenpapiere werden in definierten Zeitfenstern zugestellt, sodass die Wellpappenanlage kontinuierlich versorgt ist. Konfektionierungs- und Veredelungsstufen (Druck, Stanzen, Falten, Kleben) greifen auf diese just-in-time bereitgestellten Materialien zu. Ergänzende Bausteine sind Routenbündelung (Milkruns), Cross-Docking sowie klar definierte Behälter- und Palettenkreisläufe, inklusive Etikettierung und Rückmeldungen (z. B. avisierte Anlieferungen und Wareneingangsbestätigungen).
Steuerungsmodelle im JIT-Umfeld
Je nach Variantenvielfalt und Bedarfsschwankung kommen unterschiedliche Steuerungsmodelle zum Einsatz: klassischer Lieferabruf mit Rahmenvertrag, Kanban bzw. eKanban für wiederkehrende Standardbedarfe oder konsignationsgestützte Konzepte mit definierter Mindest- und Maximalreichweite. In der Wellpappe-Praxis werden häufig Kombinationen genutzt, um sowohl Grundlast als auch kurzfristige Bedarfsspitzen zuverlässig zu bedienen.
Voraussetzungen für eine verlässliche Umsetzung
- Verlässliche Stammdaten (Materialnummern, Verbrauchsraten, Lieferzeiten)
- Transparente Produktionsplanung mit kurzen Rückmeldezyklen
- Digitale Integration (Abrufprozesse, Lieferscheine, Rückmeldungen)
- Standardisierte Verpackungs- und Liefereinheiten für reibungslose Anlieferung
- Klare Eskalationswege bei Abweichungen (z. B. Ersatzzeitfenster, alternative Routen)
- Definierte Planungszeitzäune und klare Reihenfolgeregeln an Engpassressourcen
- Messbare Qualitätsstandards (z. B. Papierspezifikationen, Feuchtefenster, Bahnbreiten) und geprüfte Anlieferqualität
- Verantwortlichkeiten und Governance (Lieferantenbewertung, Auditzyklen, kontinuierliche Verbesserung)
Mythen und Realitäten
JIT bedeutet nicht zwingend „Null Bestand“. Vielmehr werden Bedarfs-, Transport- und Prozessschwankungen durch kleine, genau definierte Puffermengen abgefedert. Entscheidend ist die Transparenz darüber, wo Puffer sinnvoll platziert sind (z. B. nahe am Entnahmepunkt) und wie sie dynamisch an die Nachfrage angepasst werden. In der Anwendung ist es oft zielführend, Sicherheitszeiten und Mindestreichweiten rollierend zu prüfen, um saisonale Effekte und Aktionsspitzen angemessen zu berücksichtigen.
Ebenso ist JIT kein Selbstzweck: Wird der Takt nicht eingehalten oder die Datenqualität vernachlässigt, steigen Koordinationsaufwand und Störanfälligkeit. Ein robustes Monitoring sowie klar definierte Stellhebel (z. B. Umrüstflexibilität, alternative Touren) sind damit zentrale Bestandteile jeder JIT-Umsetzung.
Auswirkungen des JIT-Bestellverfahrens auf die Lieferkette
Das JIT-Bestellverfahren hat nicht nur Auswirkungen auf die Produktionsstätten, sondern auf die gesamte Lieferkette. Durch die genaue Planung und das zeitgerechte Bestellen von Materialien können auch die Lieferanten ihre Prozesse entsprechend optimieren und ihre Effizienz steigern. Logistikdienstleister profitieren von planbaren Zeitfenstern und konsolidierten Touren, während die Anzahl der Eiltransporte sinkt und die Liefertreue messbar steigt.
Auf Lieferantenseite entstehen planbare Routen, gleichmäßige Auslastung und niedrigere Durchlaufzeiten. Auf Herstellerseite sinken Umlaufbestände, die Flächenbelegung reduziert sich, und Materialverfügbarkeit wird im Takt der Fertigung gesichert. Voraussetzung sind abgestimmte Lieferfenster, konsistente Prognosen und klare Qualitäten (z. B. Papierspezifikationen, Feuchte, Bahnbreiten). Rahmenvereinbarungen mit Abrufmechanismen unterstützen zusätzlich die Stabilität, insbesondere bei saisonalen Schwankungen. Ergänzend können ökologische Effekte adressiert werden, indem Transporte gebündelt, Leerkilometer reduziert und Verpackungseinheiten standardisiert werden.
JIT kann mit bedarfsnahen Bevorratungskonzepten kombiniert werden, etwa in Form definierter Mindestmengen beim Lieferanten oder in vorgelagerten Umschlagpunkten. Für allgemeine Bedarfe und Standardartikel bieten sich auch Informationsseiten an, die weiterführende Informationen zu sofort verfügbaren Verpackungen ab Lager bündeln.
In der Praxis bewähren sich zudem Varianten wie Lieferantenkonsignation (Bestände beim Produzenten, Eigentum beim Lieferanten) oder Vendor-Managed-Inventory, wenn Datenqualität, Reporting und klare Zuständigkeiten gegeben sind. Diese Konzepte lassen sich in ein JIT-Bestellverfahren integrieren, ohne das Pull-Prinzip zu verlassen.
Vor- und Nachteile der JIT-Bestellverfahren
Zu den Vorteilen des JIT-Bestellverfahrens zählen die Minimierung der Lagerhaltungskosten, die Steigerung der Effizienz und die Verbesserung der Lieferantenbeziehungen. Aber wie jedes System hat auch das JIT-Bestellverfahren seine Nachteile. Dazu gehört das Risiko von Lieferverzögerungen, die zu Produktionsstopps führen können, sowie ein erhöhter Aufwand für die Planung und Koordination der Bestellungen. Zusätzlich sind bei sehr volatilen Bedarfen erhöhte Flexibilitätsanforderungen an Transport, Personal und Anlagentechnik zu berücksichtigen.
- Vorteile: geringere Kapitalbindung, schnellere Reaktionsfähigkeit auf Bedarfsänderungen, transparente Materialflüsse, bessere Termintreue durch klar definierte Takte.
- Nachteile: höhere Anfälligkeit bei Störungen (z. B. Transportverzug, Rohstoffverfügbarkeit), erhöhter Dispositionsaufwand, potenziell häufigere Anlieferungen mit erhöhten Koordinationsanforderungen.
- Abwägung: JIT entfaltet den größten Nutzen bei stabilen Prozessen, kurzer Rüst- und Umstellzeit sowie verlässlichen Partnern mit abgestimmten Qualitätsstandards.
- Kostenaspekte: Gesamtlogistikkosten (Transport, Handling, Anlieferhäufigkeit) gegen Bestands- und Flächenkosten abgleichen; dazu Szenarien für Tourenbündelung prüfen.
- Qualität: Engmaschige Wareneingangskontrollen und Lieferantenfreigaben sichern konstante Wellpappeeigenschaften und minimieren Ausschuss.
Kritikpunkte am JIT-Bestellverfahren und Lösungsansätze
JIT-Bestellverfahren sind zwar effizient, aber sie erfordern auch eine sehr genaue Planung und Koordination. Störungen in der Lieferkette können zu erheblichen Problemen führen. Außerdem kann die Notwendigkeit, Materialien genau dann zu bestellen, wenn sie benötigt werden, zu höheren Bestellkosten führen, da kleinere Mengen bestellt werden und die Bestellhäufigkeit steigt. Lösungsansätze beinhalten die enge Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Nutzung fortschrittlicher Prognosewerkzeuge zur Verbesserung der Planung. Ein strukturierter Risikokatalog mit klaren Gegenmaßnahmen (z. B. Alternativspeditionen, zusätzliche Zeitfenster, qualifizierte Zweitlieferanten) erhöht die Robustheit.
Zur Risikominderung haben sich mehrstufige Maßnahmen bewährt: duale Beschaffungsquellen, definierte Ersatzzeitfenster, flexible Transportoptionen, kontinuierliche Lieferantenbewertung und standardisierte Eskalationsprozesse. Ergänzend helfen Sensitivitätsanalysen und Szenariobetrachtungen, um die Widerstandsfähigkeit gegenüber Nachfragespitzen, Energiepreisänderungen oder logistischen Engpässen zu erhöhen. Datengetriebene Prognosen und rollierende Planungsfenster erhöhen die Planungsqualität ohne den JIT-Grundgedanken aufzugeben. Frühwarnsysteme (z. B. Abweichungsalarme bei Servicegrad, Planerfüllung oder Wartezeiten) unterstützen die operative Steuerung.
Kennzahlen und Monitoring
- Servicegrad und OTIF (On Time In Full) entlang der Prozesskette
- Bestandsreichweite und Umschlagshäufigkeit für Wellpappe und Hilfsstoffe
- MAPE/Forecast Bias zur Bewertung der Prognosequalität
- Planerfüllung, Termintreue und Rüstzeiten an Engpassressourcen
- Störungs- und Verzugsquoten inklusive Ursachenanalyse und Rücklaufmaßnahmen
Umsetzungsschritte
- Analysephase: Materialflussaufnahme, Engpassidentifikation, Datenqualitätscheck
- Pilotphase: ausgewählte Materialgruppen, klar definierte Kennzahlen und Review-Zyklen
- Rollout: skalierte Abrufmodelle, Lieferantenintegration, Standardisierung und Schulung
- Verankerung: kontinuierliche Verbesserung, Audits, Lessons Learned und Best-Practice-Sharing
Pragmatische Pufferkonzepte
- Kleine, klar definierte Puffer am Verbrauchsort
- Saisonale Anpassung der Mindestbestände
- Vorgezogene Qualitätsprüfungen beim Lieferanten zur Vermeidung von Fehlanlieferungen
- Dynamische Sicherheitszeiten bei kritischen Artikeln und Engpässen
- Cross-Docking mit Zeitfenstern zur Entlastung von Wareneingang und Produktion
- Standardisierte Notfallprozesse (z. B. alternative Touren, Expressfenster, Ersatzmaterialien)
Fazit: Einsatz des JIT-Bestellverfahrens in der Wellpappe-Industrie
Trotz einiger Herausforderungen bleibt das JIT-Bestellverfahren eine wichtige Strategie in der Wellpappe-Industrie zur Steigerung der Effizienz, Reduzierung der Kosten und Verbesserung der Lieferantenbeziehungen. Unternehmen, die sich mit der Produktion von Wellpappe-Verpackungen befassen, sollten dieses Verfahren sorgfältig prüfen und, wenn möglich, in ihren betrieblichen Prozessen implementieren. Entscheidend sind dabei Belastbarkeit der Daten, klare Verantwortlichkeiten und die Fähigkeit, Störungen zügig zu erkennen und zu beheben.
Besonders wirksam ist JIT, wenn es mit stabilen Planungsroutinen, belastbaren Daten, klaren Qualitätsstandards und einer engen Lieferantenintegration kombiniert wird. So lassen sich niedrige Bestände mit hoher Liefersicherheit verbinden und die Fertigung von Wellpappenerzeugnissen gleichmäßig, transparent und planbar gestalten. Zusätzlich erhöhen standardisierte Verpackungs- und Liefereinheiten, präzise Etikettierung sowie abgestimmte Mehrweg-Ladungsträger die Prozesssicherheit in allen Stufen.
Langfristig zahlt sich ein strukturiertes JIT-Bestellverfahren in Form reproduzierbarer Abläufe, verlässlicher Lieferzeiten und einer durchgängigen Materialverfügbarkeit aus – von Rollenpapier über Liner bis zu Hilfsstoffen. Die kontinuierliche Verbesserung anhand klarer Kennzahlen stellt sicher, dass das System auch bei sich ändernden Marktbedingungen stabil bleibt.
Begriffsabgrenzung und Praxisbeispiele
In der Wellpappe-Praxis unterscheiden sich Anwendungsfälle danach, ob Standardformate mit stabiler Grundlast oder hochvariable kundenindividuelle Aufträge dominieren. Daraus ergeben sich unterschiedliche JIT-Ausprägungen, die zwischen Kanban-Logik, Abrufsteuerung und konsignationsgestützten Beständen variieren.
- Stabile Standardbedarfe: Kanban-Kreisläufe für häufig benötigte Hilfsstoffe und definierte Paletteneinheiten
- Variable Auftragsmuster: Lieferabrufe mit kurzen Zeithorizonten und eng getakteten Zeitfenstern
- Kritische Materialien: zusätzliche Qualitätsfreigaben, Sicherheitszeiten und alternative Transportoptionen
Zusammenfassung:
- Das JIT-Bestellverfahren ermöglicht es Verpackungsherstellern, ein effizientes und flexibles Bestell- und Produktionssystem zu haben, indem es Lagerbestände reduziert und produktionsnahe Lieferungen ermöglicht.
- Im Kontext von Wellpappe-Verpackungen erlaubt dieses Verfahren den Herstellern, auf schnell ändernde Kundenanforderungen zu reagieren und die Lieferzeiten deutlich zu verkürzen.
- Die effiziente Nutzung der Ressourcen, die durch das JIT-Bestellverfahren erreicht wird, kann dazu beitragen, die Produktionskosten zu senken und die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die Verpackungen aus Wellpappe herstellen, zu erhöhen.
- Voraussetzungen sind belastbare Daten, digitale Abrufprozesse und abgestimmte Lieferfenster, unterstützt durch klare Pufferregeln.
- Risiken werden durch Alternativquellen, definierte Eskalationspfade und rollierende Planung reduziert, ohne den JIT-Grundsatz zu verlassen.
- Geeignete Kennzahlen (Servicegrad, OTIF, Bestandsreichweite, Prognosegüte) sichern Transparenz und lenken die Verbesserung.
- Praxisnahe Steuerungsmodelle (Abruf, Kanban, Konsignation) werden je nach Bedarfsmuster kombiniert, um Versorgungssicherheit und geringe Bestände zu verbinden.
Veröffentlicht am 13.07.2024
Letzte Überarbeitung am 19.09.2025 um 11:49 Uhr von Julia Kopp