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Trockenmittelbeutel
In der Welt der industriellen Verpackungen hat die Präsenz von Trockenmittelbeuteln eine besondere Bedeutung. Sie sorgen dafür, dass Produkte während des Transports und der Lagerung in Wellpappen-Kartons vor Feuchtigkeit geschützt sind. Feuchte kann zu Kondensation, Korrosion, Schimmelbildung und zu einer Beeinträchtigung der Materialeigenschaften führen. Trockenmittel stabilisieren das Klima im Innenraum der Verpackung, reduzieren die relative Luftfeuchtigkeit und minimieren so feuchtigkeitsbedingte Risiken entlang der gesamten Lieferkette – vom Abpacken über die Zwischenlagerung bis zur Übergabe an den Empfänger. Gerade bei wechselnden Außenbedingungen (Temperaturspitzen, Taupunktunterschreitungen, klimatische Sprünge zwischen Ladeort, Transport und Zielregion) wirkt ein geeignet dimensionierter Trockenmittelansatz als Puffer und hält die Luftfeuchte in einem definierten Bereich. Für Wellpappen-Verpackungen ist dies relevant, da erhöhte Luftfeuchte die Druck- und Stapelfestigkeit verringern und so die Transportsicherheit beeinträchtigen kann.
Definition: Was versteht man unter Trockenmittelbeuteln?
Trockenmittelbeutel sind kleine Beutel, die mit einem sorbierenden Material gefüllt sind und dazu dienen, Feuchtigkeit aufzufangen. Das Trockenmittel in den Beuteln absorbiert beziehungsweise adsorbiert die Feuchtigkeit, die sich in der Verpackung ansammeln kann, und hält so ihre inneren Bereiche trocken. Typische Beutelmaterialien sind Papier-, Vlies- oder Verbundmaterialien mit definierter Wasserdampfdurchlässigkeit; sie sind staubarm, mechanisch stabil und mit eindeutiger Kennzeichnung versehen. In der Praxis werden normierte Größen und Einheiten eingesetzt, sodass sich der Bedarf planbar dimensionieren lässt. Die Sorptionswirkung folgt materialtypischen Sorptionsisothermen; dadurch ist planbar, wie viel Wasserdampf bei einer bestimmten relativen Luftfeuchte gebunden werden kann. Eindeutige Hinweise wie „Do not eat“ und Chargenangaben unterstützen die sichere und nachvollziehbare Anwendung in der Verpackung.
Diese Beutel haben eine entscheidende Bedeutung in der Verpackungsindustrie, speziell bei der Verwendung von Wellpappe, da sie sicherstellen, dass die Produkte während des Transports und der Lagerung vor Feuchtigkeitsschäden geschützt sind. Der Feuchtigkeitsschutz ist von großer Wichtigkeit, da Feuchtigkeit die Struktur und Festigkeit der Wellpappe beeinträchtigen kann. Gleichzeitig profitieren die verpackten Güter: Eine kontrollierte Innenraumfeuchte senkt das Risiko von Oxidation, mikrobieller Belastung und feuchtebedingten Funktionsstörungen. Zusätzlich lassen sich durch standardisierte Beutelgrößen (z. B. 1/3, 1, 2, 4, 8, 16 Units) und definierte Trockenmitteleinheiten reproduzierbare Ergebnisse erzielen, was die Auslegung für Serienverpackungen vereinfacht.
Normgrößen, Einheiten und Kennzeichnungen
Zur Bemessung werden häufig Trockenmitteleinheiten verwendet, die eine definierte Aufnahmekapazität bei festgelegten Prüfbedingungen beschreiben. Diese Einheiten ermöglichen eine Vergleichbarkeit zwischen Materialien wie Silicagel, Calciumchlorid oder Molekularsieb. Aufdrucke mit Einheit, Sorbensart, Herstellcharge und Warnhinweisen sind wesentliche Qualitätsmerkmale. Für Verpackungszwecke gebräuchliche Beutel sind staubarm, abriebfest und auf geringe Ausgasung hin geprüft, um Materialwechselwirkungen mit dem Packgut zu vermeiden.
Anwendung von Trockenmittelbeuteln in der Verpackungsindustrie
Trockenmittelbeutel finden eine breite Anwendung in der Verpackungsindustrie, insbesondere beim Versand von Elektronik, Lebensmitteln und pharmazeutischen Produkten. Sie sind besonders nützlich für den Transport von Gütern, die extrem feuchtigkeitsempfindlich sind, wie Elektronikteile oder Metallkomponenten. Durch den Einsatz dieser Beutel bleibt das Innenleben der Wellpapp-Boxen trocken und die Produkte werden vor Korrosion, Schimmelbildung und anderen feuchtigkeitsbezogenen Schäden geschützt. Ebenso profitieren optische Baugruppen, Messgeräte, Textilien, Pulver und Granulate, die bei erhöhter Luftfeuchte zum Verklumpen neigen. Auch Holz- und Papierprodukte, Lederwaren, Ersatzteile, Laborbedarf sowie pulverförmige Rohstoffe werden durch ein kontrolliertes Mikroklima zuverlässig begleitet, insbesondere bei langen Standzeiten im Lager oder bei saisonalen Klimawechseln.
Im Überseetransport wirken Trockenmittel als Puffer gegen Klimawechsel und Kondensationsereignisse (z. B. „Container-Regen“). In Kombination mit Barrierefolien und Feuchtigkeitsindikatorkarten lässt sich die Restfeuchte kontrollieren und dokumentieren. Bei mehrlagigen Verpackungssystemen (Innenbeutel, Umkarton, Transportkarton) sollte die wirksame Dichtigkeit berücksichtigt werden, damit das Trockenmittel nicht unkontrolliert die Umgebungsluft bedient. Ergänzend können Paletten und Zwischenlagen als Feuchtequellen betrachtet werden; die Trockenmittelbemessung muss das mitgeführte Feuchteinventar (z. B. hygroskopische Materialien, Holzanteile) und die geplante Aufenthaltszeit berücksichtigen.
Praxisbeispiele und typische Szenarien
Beispiele umfassen die trockene Einlagerung von verzinkten Stahlkomponenten, die Ausrüstung elektronischer Steuergeräte in ESD-Beuteln mit zusätzlichem Trockenmittel sowie die Sicherung pharmazeutischer Wirkstoffe in Verbundfolienbeuteln. Bei Exportverpackungen im Container werden häufig mehrere Trockenmittelbeutel gleichmäßig entlang der Wandflächen oder am Deckel positioniert, um Kondenswasserereignisse abzufangen und Korrosion an Metallteilen zu minimieren.
Die Arten von Trockenmitteln in den Beuteln
Die effektivsten Trockenmittel sind Silicagel, Calciumchlorid und Molekularsieb. Silicagel ist wahrscheinlich das bekannteste Trockenmittel und wird aufgrund seiner ausgewogenen Aufnahmekennlinie und seiner Fähigkeit, bei einer Vielzahl von Temperaturen zu funktionieren, häufig verwendet. Es ist chemisch inert, regenerierbar und in indikatorenfreien sowie indikatorhaltigen Varianten verfügbar. Silicagel zeigt eine gutmütige Sorptionsisotherme und eignet sich daher für viele Standardanwendungen mit mittlerer Ziel-RF.
Calciumchlorid ist ein sehr starkes Trockenmittel und wird oft für den Versand von Gütern eingesetzt, die extrem feuchtigkeitsempfindlich sind oder bei längeren Transportzeiten trocken gehalten werden müssen. Es bindet Feuchtigkeit teilweise deliqueszent (Verflüssigung), weshalb dichte, auslaufsichere Beutelaufbauten erforderlich sind. Diese Systeme sind besonders für lange Laufzeiten und hohe Feuchtebelastungen ausgelegt, erfordern jedoch eine sorgfältige Handhabung und eine sichere Fixierung im Packstück.
Molekularsiebe (z. B. in unterschiedlichen Porengrößen) haben eine hohe Feuchtigkeitsaufnahmekapazität bei niedriger relativer Luftfeuchtigkeit und sind ideal für Anwendungen, bei denen eine sehr geringe Restfeuchte gefordert ist. Sie reagieren schnell, auch bei niedrigen Temperaturen, und sind daher geeignet, wenn kurze Trocknungszeiten oder niedrige Feuchteniveaus angestrebt werden. Für hochpräzise Baugruppen, optische Systeme oder hygroskopische Pulver mit engen Feuchtefenstern ist das ein bewährter Ansatz.
- Silicagel: breit einsetzbar, regenerierbar, staubarm.
- Calciumchlorid: hohe Aufnahme, benötigt auslaufsichere Systeme.
- Molekularsieb: sehr geringe Restfeuchten erreichbar, schnelle Kinetik.
Weitere Sorbentien und Auswahlkriterien
Neben den genannten Sorbentien kommen in bestimmten Anwendungen auch natürliche Tone (z. B. Bentonit) oder Aktiv-Aluminiumoxid zum Einsatz. Die Auswahl richtet sich nach Ziel-RF, Temperaturprofil, gewünschter Reaktionsgeschwindigkeit, Regenerierbarkeit sowie Kompatibilität mit dem Packgut. Kriterien wie Staubentwicklung, chemische Trägheit, mögliche Ausgasungen und die mechanische Festigkeit des Beutelmaterials sind bei der Entscheidung ebenso zu bewerten.
Vor- und Nachteile von Trockenmittelbeuteln
Die Verwendung von Trockenmittelbeuteln bietet eine Reihe von Vorteilen. Sie sind einfach zu verwenden, universell kombinierbar und effektiv, wenn es darum geht, Feuchtigkeit abzufangen. Darüber hinaus gibt es sie in verschiedenen Größen und Materialien, sodass sie nach Bedarf ausgewählt werden können. Ein Hauptnachteil ist jedoch, dass sie nur eine endliche Menge an Feuchtigkeit absorbieren können, bevor sie gesättigt und somit unwirksam werden. Es besteht auch das Risiko einer Überdosierung, wenn zu viele Trockenmittelbeutel in einer Verpackung verwendet werden, was letztlich zu Trockenschäden an den Waren führen kann. Zusätzlich zu beachten sind mögliche Staubfreisetzung bei ungeeignetem Beutelmaterial, die Verträglichkeit mit sensiblen Oberflächen sowie die Notwendigkeit einer passenden Barriere, damit die Wirkung im Innenraum bleibt. Ebenso sind mögliche Leckagen (z. B. bei deliqueszenten Systemen) und potenzielle Wechselwirkungen mit Beschichtungen, Etikettenklebstoffen oder empfindlichen Oberflächen zu berücksichtigen.
- Vorteile: kontrolliertes Innenraumklima, Schutz vor Kondensation, modularer Einsatz, kompatibel mit gängigen Packmitteln.
- Nachteile: begrenzte Kapazität bis zur Sättigung, potenzielle Auslaufgefahr bei deliqueszenten Systemen, sorgfältige Dosierung erforderlich.
Typische Fehlerquellen und Prävention
Häufige Ursachen für unzureichende Wirkung sind zu geringe Dosierung, fehlende oder ungeeignete Barrierefolien, ungünstige Platzierung (kein Luftumlauf) oder unerwartete Feuchtequellen im Packstück. Abhilfe schaffen realistische Annahmen zum Feuchteinventar, die Überprüfung der Dichtigkeit und die Validierung durch Klimatests mit Datenaufzeichnung.
Dimensionierung und Dosierung
Die richtige Bemessung des Trockenmittelbedarfs ist zentral für ein verlässliches Ergebnis. Relevante Einflussgrößen sind:
- Innenvolumen der Verpackung und das Feuchtigkeitsangebot im Packgut (z. B. poröse Materialien).
- Barrieregüte der Umhüllung (Folie, Innenbeutel, Karton) sowie Leckraten.
- Außenklima entlang der Route (Temperatur- und Feuchteprofile, Transportdauer).
- Ziel-RF im Innenraum und Toleranzen über die Zeit.
- Handling (Öffnungszyklen, Teilentnahmen) während der Nutzung.
In der Praxis werden normierte Beutelgrößen und Einheiten verwendet und mit Sicherheitszuschlägen kombiniert. Für wiederkehrende Anwendungen empfiehlt sich eine Validierung durch Klimatests oder Datenlogger, um Annahmen zur Dichtigkeit und Feuchtebelastung zu verifizieren. Zusätzlich ist es sinnvoll, Palettenmaterial (Holzfeuchte), Einlagen und Polster zu berücksichtigen, da diese Feuchte eintragen können. Bei Containertransporten fließen klimatische Hotspots, mögliche Standzeiten und die Jahreszeit in die Bemessung ein.
Rechenansatz und Sicherheitsfaktoren
Ein pragmatischer Ansatz kombiniert das Innenvolumen, die geschätzte Leckrate der Verpackung, die angestrebte Ziel-RF und die geplante Laufzeit. Auf Basis der Sorptionskennlinien des gewählten Trockenmittels wird die benötigte Aufnahmekapazität ermittelt und durch genormte Einheiten abgebildet. Sicherheitszuschläge kompensieren Unsicherheiten in Leckraten, Temperaturspitzen oder ungleichmäßige Verteilung im Packstück. Eine Probecharge mit begleitender Feuchteaufzeichnung liefert Erfahrungswerte für die Serienauslegung.
Platzierung, Dichtigkeit und Materialwechselwirkungen
Trockenmittelbeutel wirken am zuverlässigsten, wenn sie möglichst frei im Luftraum platziert werden und nicht vollflächig an feuchteabgebenden Oberflächen anliegen. Der Beutel sollte mechanisch geschützt, aber luftumspült sein. Bei Innenbeuteln aus Folie beeinflussen Barriereeigenschaften und eventuelle Öffnungen die Wirksamkeit; hier helfen Materialbeutel mit definierter Perforation für kontrollierten Feuchtigkeitsaustausch, sofern dies prozessseitig vorgesehen ist. Wechselwirkungen mit Beschichtungen, Etikettenklebstoffen oder empfindlichen Oberflächen sind auszuschließen; staubarme Beutelmaterialien und geprüfte Sorbentien sind zu bevorzugen.
Verteilung und Fixierung im Packstück
Eine gleichmäßige Verteilung mehrerer kleiner Beutel kann eine schnellere und homogenere Feuchteaufnahme bewirken als ein einzelner großer Beutel. Beutel sollten so fixiert werden, dass sie nicht verrutschen, beschädigt werden oder direkten Kontakt zu potenziellen Kondensationsflächen haben. Haltevorrichtungen, Einstecktaschen oder Aufhängungen innerhalb der Verpackung unterstützen eine sichere Platzierung.
Qualität, Kennzeichnung und Kontrolle
Qualitativ hochwertige Trockenmittelbeutel sind eindeutig beschriftet („Do not eat“/Warnhinweise), chargenverfolgt und entsprechen einschlägigen Spezifikationen. Für Anwendungen mit sehr niedrigen Restfeuchten werden häufig Feuchtigkeitsindikatoren beigelegt, um die Wirksamkeit sichtbar zu überwachen. Indikatorfreie Systeme kommen ohne kobaltbasierte Farbumschläge aus; wo Indikatoren verwendet werden, sind die jeweiligen gesetzlichen Vorgaben zu beachten. Prüfprotokolle zu Aufnahmekapazität und Staubarmut unterstützen eine verlässliche Auswahl.
Normative Anforderungen und Prüfungen
Für die Qualitätssicherung werden Trockenmittel und Beutelmaterialien unter definierten Klimabedingungen geprüft. Dokumentierte Prüfungen zur Wasserdampfaufnahme, zum Staubverhalten und zur mechanischen Festigkeit geben Planungssicherheit. Für den Verpackungseinsatz ist zudem eine klare Rückverfolgbarkeit wichtig, um Chargeneinflüsse bewerten zu können und im Bedarfsfall Anpassungen in der Bemessung vorzunehmen.
Handhabung, Lagerung und Entsorgung
Trockenmittelbeutel sollten bis zum Einsatz in der Originalverpackung verbleiben und unmittelbar vor dem Einbringen geöffnet werden, um Vorbeladung zu vermeiden. Beutel nicht beschädigen, vor Durchfeuchtung schützen und kindersicher aufbewahren. Silicagel kann unter geeigneten Bedingungen regeneriert werden; deliqueszente Systeme sind gemäß den Hinweisen des Herstellers zu entsorgen. Ein direkter Kontakt zu Lebensmitteln ist nur zulässig, wenn die eingesetzten Materialien dafür freigegeben sind.
Best Practices für den Einsatz
Empfohlen werden trockene, kühle Lagerbedingungen und kurze Expositionszeiten beim Umfüllen. Nach dem Einbringen in die Verpackung sollten Barrierefolien zügig und dicht verschlossen werden, um das Innenraumklima stabil zu halten. Bei Regeneration sind die herstellerspezifischen Temperatur- und Zeitangaben zu beachten. Für wiederkehrende Prozesse unterstützen Checklisten und Loskennzeichnungen eine konsistente Anwendung.
Zusammenfassung:
- Trockenmittelbeutel sind wichtige Elemente in der Verpackungsindustrie und speziell bei der Verwendung von Wellpappen-Verpackungen, da sie die Feuchtigkeit absorbieren und somit die Qualität des verpackten Produkts schützen.
- Mit Feuchtigkeit absorbierenden Eigenschaften sorgen sie dafür, dass die Produkte trocken bleiben und vermeiden dadurch Schäden wie Schimmelbildung, Oxidation und andere feuchtigkeitsbedingte Probleme.
- Insbesondere für Verpackungen aus Wellpappe, die anfällig für Feuchtigkeitsschäden sein können, ist die Verwendung von Trockenmittelbeutel von zentraler Bedeutung und fördert die Langlebigkeit und Stabilität der Verpackung.
- Die Auswahl des geeigneten Trockenmittels (Silicagel, Calciumchlorid, Molekularsieb) richtet sich nach Ziel-Restfeuchte, Transportdauer, Temperaturbereich und Barrieregüte.
- Eine korrekte Dosierung, passende Platzierung und die Kontrolle der Innenraumfeuchte sind entscheidend, um Sättigung zu vermeiden und konstante Bedingungen zu halten.
- Validierte Bemessungen auf Basis normierter Einheiten und dokumentierter Sorptionsdaten erhöhen die Prozesssicherheit und Reproduzierbarkeit.
- Qualitätsmerkmale wie staubarme Beutelmaterialien, eindeutige Kennzeichnung und begleitende Indikatoren unterstützen eine zuverlässige Anwendung in anspruchsvollen Verpackungsszenarien.
Veröffentlicht am 07.06.2024
Letzte Überarbeitung am 10.10.2025 um 12:55 Uhr von Sebastian Würth