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Imprägnierung
In der Welt der Verpackungsmaterialien spielt die Imprägnierung von Wellpappe eine essenzielle Rolle. Sie bietet eine erhöhte Beständigkeit und eine erweiterte Funktionalität für Wellpappe, wodurch sie zu einer geeigneten Wahl für vielfältige Verpackungsanwendungen wird. Insbesondere Unternehmen, die eine effiziente, robuste und langfristig stabile Verpackungslösung suchen, profitieren von der Imprägnierung, da sie die Nassfestigkeit, die Barriereleistung und die Prozesssicherheit entlang komplexer Lieferketten verbessert.
Durch die gezielte Durchdringung der Faserstruktur entstehen dauerhafte Barrieren gegen Feuchtigkeit, Öl und Schmutz. Das begünstigt die Maßhaltigkeit, reduziert das Aufweichen bei Kontakt mit Kondenswasser, verringert Quellverhalten und Kantenweichung und unterstützt die sichere Handhabung in anspruchsvollen Logistikketten. Im Unterschied zu rein oberflächlichen Beschichtungen wirkt die Imprägnierung innerhalb des Materials und beeinflusst dadurch sowohl die Oberflächen- als auch die Volumeneigenschaften der Kartonage. Zudem kann sie das Rill- und Faltverhalten stabilisieren, wenn klimatische Schwankungen auftreten.
Definition: Was versteht man unter Imprägnierung?
Die Imprägnierung ist ein Prozess, in dem Materialien wie Wellpappe einer Behandlung mit speziellen Flüssigkeiten unterzogen werden, um ihre Eigenschaften gezielt zu verbessern. Das Ergebnis ist eine imprägnierte Wellpappe, die widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Schmutz, Öl und andere Einflüsse ist. Dieser Vorgang erhöht nicht nur die Lebensdauer des Materials, sondern verleiht ihm auch zusätzliche Funktionalitäten wie verbesserte Nassfestigkeit, reduzierte Wasseraufnahme und kontrollierte Durchlässigkeit für Dampf und Fette.
Technisch betrachtet dringt ein Medium (z. B. wasserbasierte Dispersionen, Harze, Wachse, Stärkeformulierungen oder biobasierte Systeme) in die Faserstruktur ein und verankert sich dort nach Trocknung oder Aushärtung. Typische Prozessparameter sind Festkörpergehalt, Viskosität, Auftragsmenge (g/m²), Penetrationstiefe, Porosität der Papiere, Temperaturführung und das Trocknungsprofil. Die Wirkung lässt sich an Kennwerten wie Cobb60 (Wasseraufnahme), Öl-/Fettresistenz (z. B. KIT-Wert), Wasserdampfdurchgang (WVTR) sowie an Retentions- und Flächengewichtszunahmen nachvollziehen. Auch die Wechselwirkung mit Klebstoffsystemen und die Faserorientierung der Deckenpapiere spielen eine Rolle.
Imprägnierung ist von Lackierung oder Kaschierung abzugrenzen: Während Beschichtungen überwiegend oberflächlich wirken, beeinflusst die Imprägnierung die innere Struktur des Materials und kann so die Stabilität in feuchten Umgebungen sowie die Kanten- und Flächenfestigkeit erhalten. Partielle Imprägnierungen ermöglichen zudem eine zonierte Barriere, ohne das gesamte Bauteil zu sättigen.
Abgrenzung zu Beschichtung und Kaschierung
Imprägnierung (Saturierung) dringt in das Fasergefüge ein und verändert Materialeigenschaften in der Tiefe. Beschichtung (Lack, Dispersionsschicht) bildet primär einen Film auf der Oberfläche. Kaschierung verbindet zusätzliche Lagen (z. B. Folien, Papiere) mit der Wellpappe. Je nach Anforderung lassen sich Verfahren kombinieren, wobei die Imprägnierung den volumetrischen Feuchteschutz, die Nassfestigkeit und die Stabilität der Rillzonen besonders unterstützt.
Anwendungsgebiete der Imprägnierung
Imprägnierte Wellpappe findet breite Anwendung in verschiedenen Branchen. Sie wird vor allem in der Lebensmittelindustrie genutzt, um Produkte vor Feuchtigkeit und Verunreinigungen zu schützen. Aber auch in der Elektronik- und Automobilindustrie findet sie Einsatz, wo sie aufgrund ihrer verbesserten Eigenschaften die Verpackung von empfindlichen und schweren Produkten ermöglicht. In feuchtebelasteten Umgebungen wie Kühlhäusern, Vorstufen der Frischelogistik oder in Seecontainern senkt sie das Risiko von Materialversagen und Formverlust.
Weitere Einsatzfelder sind Kühlketten und temperaturschwankende Umgebungen (z. B. Frische- und Tiefkühlbereiche), Seefracht mit erhöhter Luftfeuchte, die Lagerung in offenen oder teilüberdachten Bereichen sowie der Versand von öligen oder staubenden Gütern. Im Bereich Ersatzteile, Werkzeuge und Baukomponenten unterstützt die Imprägnierung die Funktionssicherheit bei längeren Transport- und Lagerzeiten. Auch als Zwischenlagen, Trays oder Konstruktiveinsätze in Kisten und auf Palettenstapeln trägt sie zur Form- und Stapelstabilität bei.
- Lebensmittel: Obst- und Gemüsegebinde, Feinkost, Backwaren im indirekten Kontakt
- Technische Güter: Komponenten mit Restölen, Metallteile, mechanische Baugruppen
- Logistik: Vorverpackte Sets, Mehrwegzyklen, Außenlager mit variierender Luftfeuchte
- E-Commerce: Retourenfeste Umverpackungen, feuchtebeständige Versandlösungen
- Pharma-nahe Anwendungen: Sekundärverpackungen mit erhöhter Klimarobustheit
- Getränke- und Convenience-Bereich: Trays, Shelf-Ready-Packaging mit reduzierter Wasseraufnahme
Der Prozess der Imprägnierung
Der Prozess der Imprägnierung umfasst mehrere Schritte. Zunächst wird die Wellpappe in die Imprägnierflüssigkeit eingetaucht oder diese wird aufgetragen. Dann folgt das Trocknen, um die Flüssigkeit im Material zu fixieren. Schließlich wird die imprägnierte Wellpappe einer Qualitätssicherung unterzogen, um sicherzustellen, dass sie den gewünschten Eigenschaften entspricht. Entscheidend ist ein reproduzierbares Zusammenspiel aus Auftragsmenge, Eindringtiefe, Trocknung und nachgelagerter Konditionierung.
Vorbehandlung und Auftrag
Vor der Applikation werden Oberfläche und Feuchtegehalt geprüft, Staub entfernt und gegebenenfalls Kanten geglättet. Der Auftrag erfolgt als Tauchbad, Sprüh- oder Rollauftrag, optional mit Rakel oder Imprägnierkalandern, inline an der Wellpappenanlage oder offline in separaten Aggregaten. Die Auftragsmenge wird so eingestellt, dass die Fasern durchdrungen werden, ohne die Poren vollständig zu verschließen. Bei Bedarf wird ein beidseitiger oder teilflächiger (zonierter) Auftrag realisiert, um Funktionen nur dort zu erzeugen, wo sie benötigt werden.
Trocknung und Aushärtung
Die Trocknung geschieht konvektiv (Heißluft), mittels Infrarot oder kombinierter Verfahren. Entscheidend sind Temperatur, Luftfeuchte, Luftgeschwindigkeit und Verweilzeit, um gleichmäßige Ergebnisse ohne Verzug zu gewährleisten. Bei reaktiven Systemen folgt eine Aushärtungsphase, die die Barrierewirkung dauerhaft stabilisiert. Eine kontrollierte Abkühl- und Konditionierphase reduziert Spannungen, minimiert Planlagefehler und verbessert die Weiterverarbeitung.
Qualitätssicherung
- Messung der Wasseraufnahme (z. B. Cobb60), Prüfung der Öl-/Fettresistenz
- Klimatests (wechselnde Temperatur/Luftfeuchte), Dimensionsstabilität
- Mechanik: Kantenstauchwiderstand (ECT) und Stapelstauchwiderstand (BCT) vor/nach Konditionierung
- Prozessfähigkeit: Klebbarkeit, Bedruckbarkeit, Rill- und Faltverhalten
- Mikroschnittbilder und Penetrationstiefe, Flächengewichtszunahme und Gleichmäßigkeit des Auftrags
- Monitoring: Inprozess-Feuchte, Temperatur- und Luftgeschwindigkeitsprofile, Protokollierung der Chargen
Prozessvarianten und Applikationstechniken
Je nach Anforderung kommen Sättigungsimprägnierung (vollflächig), partielle Imprägnierung (zonenweise), ein- oder beidseitiger Auftrag sowie stufenweise Mehrfachaufträge zum Einsatz. Inline-Lösungen bieten kurze Wege und hohe Effizienz, offline-Varianten ermöglichen flexible Parameterfenster und spezielle Medien. Moderne Dosiersysteme mit geschlossenen Kreisläufen reduzieren Schwankungen und verbessern die Reproduzierbarkeit.
Vor- und Nachteile von Imprägnierung
Die Imprägnierung von Wellpappe bringt mehrere Vorteile mit sich. Erstens erhöht sie die Widerstandsfähigkeit des Materials gegen Feuchtigkeit, Schmutz und andere Umwelteinflüsse. Zweitens erweitert sie die Einsatzmöglichkeiten von Wellpappe, indem sie den Einsatz in feuchten oder schmutzigen Umgebungen ermöglicht. Drittens verbessert sie die Lebensdauer des Materials und kann somit Kosten einsparen. Darüber hinaus lässt sich die Schutzwirkung durch die Wahl geeigneter Medien und Auftragsmengen feinjustieren, sodass Barriere und Mechanik im Zielkonflikt aus Balance, Gewicht und Recyclingverträglichkeit abgestimmt werden.
Ergänzend kann die Imprägnierung die Dimensionsstabilität in klimatischen Wechseln unterstützen und die Gefahr des Aufweichens der Wellen reduzieren. Bei öl- oder fetthaltigen Packgütern trägt sie zur Sauberkeit und Produktsicherheit bei und mindert potenzielle Reklamationsrisiken. Die erhöhte Formstabilität unterstützt gleichmäßige Rillergebnisse und präzise Klebungen in der Weiterverarbeitung.
Die Nachteile der Imprägnierung umfassen vor allem die zusätzlichen Kosten für den Imprägnierprozess und die notwendigen Qualitätskontrollen. Außerdem besteht je nach verwendeter Imprägnierflüssigkeit möglicherweise ein Risiko für Umwelt- und Gesundheitsschäden. Daher sollten Unternehmen, die imprägnierte Wellpappe verwenden, sicherstellen, dass sie verantwortungsvoll und nachhaltig mit diesen Materialien umgehen.
Weitere zu beachtende Punkte sind ein mögliches Mehrgewicht durch den Auftrag, längere Durchlaufzeiten wegen Trocknung sowie eventuelle Auswirkungen auf Recyclingprozesse. Für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt sind migrationsrelevante Aspekte und geeignete Konformitätserklärungen zu berücksichtigen. Zudem können Wechselwirkungen mit Klebstoffen und Druckfarben auftreten, die durch geeignete Vorversuche und Parameterfenster abzusichern sind.
Wirtschaftliche Betrachtung
Die Kalkulation umfasst Materialkosten der Medien, Energiebedarf der Trocknung, Taktzeitverlängerungen, Ausschussquoten und Prüfaufwand. Ein Nutzenvergleich mit alternativen Lösungen (z. B. höherem Flächengewicht ohne Imprägnierung oder zusätzlicher Folienkaschierung) hilft, die technisch-ökonomisch passende Variante zu bestimmen. Standardisierte Freigabeprozesse und stabile Spezifikationen reduzieren Folgekosten in Serie.
Material- und Nachhaltigkeitsaspekte
Die Wahl der Imprägniermedien beeinflusst Recyclingfähigkeit, Repulping und Rohstoffkreisläufe. Wasserbasierte, faserfreundliche Systeme und sparsame Auftragsmengen können die stoffliche Verwertung erleichtern. Trennbare Monomaterial-Konstruktionen begünstigen eine sortenreine Erfassung. Prozessseitig reduzieren optimierte Trocknungsprofile den Energieeinsatz und minimieren Ausschuss. Medien mit reduziertem Gehalt potenziell problematischer Substanzen (z. B. halogenierter Wachse) sind in der Regel vorteilhaft für die Kreislaufführung.
Bei der Entsorgung ist die jeweilige Werkstoffkombination maßgeblich. Für industrielle Anwendungen empfiehlt sich die Abstimmung mit Entsorgern und Altpapieraufbereitern, um die Eignung der imprägnierten Qualitäten für gängige Kreisläufe sicherzustellen. Eine sorgfältige Dokumentation der Zusammensetzung erleichtert die Bewertung in Audits und bei der Implementierung von Rücknahmesystemen.
Recyclingverträglichkeit und Altpapierkreislauf
Für eine hohe Recyclingverträglichkeit sind niedrige Auftragsmengen, dispergierbare Systeme und eine gute Ablösbarkeit im Repulpingprozess förderlich. Prüfungen zur Klebstoff- und Störstoffbilanz (z. B. Klebrigkeit, Siebverhalten) helfen, negative Effekte in der Altpapieraufbereitung zu vermeiden. Wo möglich, sollten PFC-freie Barrieren und biobasierte Alternativen mit ausreichender Beständigkeit bevorzugt werden.
Typische Kennzahlen und Prüfmethoden
- Cobb60 (g/m²): Indikator für kurzzeitige Wasseraufnahme
- WVTR: Wasserdampfdurchgang zur Beurteilung der Feuchtebarriere
- KIT-Wert: Einordnung der Fett-/Ölbeständigkeit
- ECT/BCT: Erhalt der Druckfestigkeit nach Klimabelastung
- Auftragsmenge (g/m²) und Flächengewichtszunahme
Im Konstruktionsprozess helfen standardisierte Prüfpläne, Schwankungen zu erkennen und Einstellungen reproduzierbar zu halten. In diesem Zusammenhang sind weiterführende Erläuterungen zu praxisnahen Abmessungen hilfreich, um Materialeigenschaften mit konstruktiven Anforderungen in Einklang zu bringen. Ergänzend unterstützen Klimaklassen, definierte Konditionierungszeiten und statistische Prozesskontrollen eine belastbare Freigabe.
Normen und Standards
Relevante Normen umfassen unter anderem ISO 535 (Bestimmung der Wasseraufnahme nach Cobb), ISO 3037 (Bestimmung des Kantenstauchwiderstands ECT), ISO 12048 (Bestimmung des Stapelstauchwiderstands BCT) sowie branchenübliche Richtlinien und TAPPI-Methoden (z. B. T 441 für Wasseraufnahme, T 559 für Öl-/Fettresistenz). Für Anwendungen mit Lebensmittelkontakt sind die Einhaltung guter Herstellungspraxis und geeignete Konformitätserklärungen maßgeblich.
Gestaltung und Konstruktion
Die Wirksamkeit einer Imprägnierung hängt von Wellenprofil, Deckenpapiersorten, Flächengewicht und Klebstoffsystemen ab. Eine ausgewogene Kombination aus Liner-Qualitäten, Rillgeometrien und Faltkonzepten unterstützt das spätere Funktionsverhalten im Klimawechsel. Dabei sollten Toleranzen, Rillzugeständnisse und die notwendige Verarbeitungsfensterbreite (z. B. für Faltschritte) frühzeitig berücksichtigt werden. Die Wahl zwischen B-, C-, E- oder Kombinationen wie BC-Welle beeinflusst die Penetrationstiefe und die resultierende Barriereleistung.
Für den Einsatz in mehrstufigen Logistikprozessen bewährt sich eine Abstimmung auf Ladungssicherung, Stapelhöhen und wechselnde Untergründe. Testläufe unter realistischen Bedingungen sind empfehlenswert, um Barrierewirkung und Festigkeit zielgerichtet auszubalancieren. Ein enger Abgleich zwischen Konstruktion, Druck, Klebung und Imprägnierparametern hilft, spätere Anpassungen zu minimieren.
Typische Fehlerbilder und Abhilfe
- Fleckenbildung oder ungleichmäßige Optik: Auftrag homogenisieren, Viskosität und Rakeldruck anpassen.
- Durchschlag in empfindliche Bereiche: Auftragsmenge reduzieren, Porosität der Papiere prüfen, Vorversiegelung erwägen.
- Verzug/Planlagefehler: Trocknungsprofil balancieren, symmetrischen Auftrag wählen, Konditionierung verlängern.
- Beeinträchtigte Klebbarkeit: Kompatible Klebstoffe einsetzen, Vorversuche durchführen, Oberflächenenergie prüfen.
- Reduzierte Bedruckbarkeit: Testen geeigneter Druckfarben/Primer, Oberflächenfeuchte und Glätte optimieren.
- Rissbildung im Rillbereich: Rillgeometrie anpassen, Imprägniergrad und Faserausrichtung berücksichtigen.
Praxisbeispiele und Best Practices
In Kühlkettenanwendungen reduziert eine moderat imprägnierte BC-Welle die Wasseraufnahme an Kanten, ohne das Flächengewicht stark zu erhöhen. Für ölbenetzte Maschinenteile kann eine gezielte Zonenimprägnierung in Lagerbereichen ausreichen, während die restlichen Flächen für eine sichere Klebung frei bleiben. Pilotserien mit abgestuften Auftragsmengen und engmaschigen Klimatests beschleunigen die Parameterauswahl. Eine saubere, staubarme Umgebung, stabile Maschinenbedingungen und dokumentierte Freigabemuster sind bewährte Bausteine für reproduzierbare Qualität.
Zusammenfassung:
- Die Imprägnierung ist ein Prozess, der Verpackungsmaterialien, insbesondere Wellpappe, widerstandsfähiger gegen Feuchtigkeit, Schmutz oder Öl macht.
- Durch Imprägnieren wird die Lebensdauer der Verpackungen aus Wellpappe verlängert, was zu einer effizienten Nutzung von Ressourcen und Kostenersparnis führt.
- Imprägnierte Verpackungen bieten einen verbesserten Schutz für Produkte, was für Unternehmen, die Wert auf die Qualität ihrer Produktpräsentation legen, von großer Bedeutung ist.
- Die Auswahl geeigneter Medien, dosierte Auftragsmengen und ein kontrolliertes Trocknungsregime sind ausschlaggebend für reproduzierbare Ergebnisse.
- Prüfgrößen wie Cobb60, WVTR, KIT, ECT und BCT ermöglichen eine belastbare Bewertung der Barriere- und Festigkeitseigenschaften im Praxisbetrieb.
- Nachhaltigkeitsaspekte umfassen die Recyclingfähigkeit und den energieeffizienten Betrieb des Imprägnierprozesses sowie die Abstimmung mit Verwertern.
- Normen wie ISO 535, ISO 3037 und ISO 12048 stützen die Vergleichbarkeit der Messergebnisse und die Freigabeprozesse.
- Typische Fehlerbilder lassen sich durch balancierte Auftrags- und Trocknungsparameter, geeignete Materialien und valide Vorversuche vermeiden.
Veröffentlicht am 20.08.2024
Letzte Überarbeitung am 15.09.2025 um 18:50 Uhr von Sebastian Würth