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Blocklagerung

Die Blocklagerung hat sich als eine effektive Methode zur Lagerung von Gütern etabliert, insbesondere im Bereich der Wellpappe-Verpackungen. Durch die optimale Nutzung des verfügbaren Lagerplatzes und der dadurch entstehenden Flexibilität, hat sie einen großen Einfluss auf die Effizienz eines Lagers.

Definition: Was versteht man unter Blocklagerung?

Die Blocklagerung ist ein Lagerungssystem, bei dem die Lagergüter, in diesem Fall Wellpappe-Verpackungen, direkt auf dem Boden gestapelt werden. Hierbei entstehen sogenannte Blockstapel, die oftmals bis zur Decke reichen. Eine Gangbildung zwischen den Stapeln ermöglicht den Zugriff auf die Ware. Ein zentrales Element der Blocklagerung ist das Chaotische Lagerprinzip, bei dem die Lagerplätze nach dem Zufallsprinzip belegt werden und nicht nach einer festgelegten Order. Dies hilft, Platzprobleme zu minimieren und die Flexibilität zu erhöhen.

Verwendung von Blocklagerung in der Wellpapp-Industrie

Die Blocklagerung hat besondere Relevanz in der Wellpapp-Industrie. Durch ihre Beschaffenheit und Form eignen sich Wellpappe-Verpackungen hervorragend für diese Art der Lagerung. Sie können einfach und sicher gestapelt werden und ihre Robustheit gewährleistet, dass die unteren Verpackungen nicht beschädigt werden. Zudem ermöglicht die hohe Stabilität der Wellpappenstapel, dass die Stapel bis zur Decke des Lagers reichen und so der verfügbare Platz optimal genutzt wird. Sicherheit im Lager wird dabei großgeschrieben, da die stabilen Stapel ein Umfallen und somit potenzielle Unfälle verhindern.

Technologien zur Unterstützung der Blocklagerung

Dank moderner Technologien kann die Effizienz der Blocklagerung noch weiter verbessert werden. So helfen beispielsweise automatisierte Stapelsysteme und Lagerverwaltungssoftware dabei, die Platzverteilung optimal zu planen und die Lagergüter effektiv zu verwalten. Auch fahrerlose Transportsysteme können eingesetzt werden, um die Stapel von Punkt A nach Punkt B zu transportieren und so den Logistikprozess zu beschleunigen.

Vor- und Nachteile von Blocklagerung

Der größte Vorteil der Blocklagerung besteht in der optimalen Nutzung des verfügbaren Raumvolumens. Durch die Möglichkeit, die Lagergüter bis zur Lagerdecke zu stapeln, kann der Platz im Lager effektiver genutzt werden als mit vielen anderen Lagermethoden. Hierdurch können auch einschneidende Kostensenkungen erreicht werden. Zudem ist sie sehr flexibel und ermöglicht eine schnelle Anpassung an geänderte Bedingungen. Jedoch hat die Methode auch einige Nachteile. Dazu zählt insbesondere, dass die Waren nur mit einem "First-In, Last-Out" Prinzip zugänglich sind. Das bedeutet, dass die zuerst eingelagerte Ware als letztes entnommen wird, was unter Umständen zu Komplikationen führen kann. Zudem kann es zu Beschädigungen bei unsachgemäßem Stapeln der Ware kommen. Trotzdem überwiegen die Vorteile je nach betrieblichen Anforderungen in der Regel die Nachteile.

Zusammenfassung:

  • Unter Blocklagerung versteht man das Stapeln von Gütern oder Waren auf einem Lagerbereich ohne jegliche Lagerhilfsmittel. Dies eignet sich besonders gut für sperrige und robuste Güter wie etwa Verpackungen aus Wellpappe.
  • Durch die Blocklagerung können Unternehmenskosten gespart werden, da hierbei keine Investitionen in teure Lagerhilfsmittel notwendig sind. Insbesondere für Unternehmen, die Verpackungen aus Wellpappe suchen, stellt dies eine kosteneffiziente Lageroption dar.
  • Trotz des kosteneffizienten Aspekts, erfordert die Blocklagerung eine sorgfältige Organisation und Regalverwaltung, um ein effizientes Be- und Entladen der Lagergüter zu ermöglichen. Dies ist vor allem bei hohen Lagerbeständen von Wellpappverpackungen relevant.

Veröffentlicht am 13.06.2025
Letzte Überarbeitung am 16.04.2025 um 09:55 Uhr von Julia Kopp

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