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Wellstar-Packaging GmbH
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Bestellprozess
Die Wellstar-Packaging GmbH, Produzentin von Wellpappenverpackungen, legt großen Wert auf einen reibungslosen und effizienten Bestellprozess. Dieser Aspekt ist für das Unternehmen entscheidend, da er die Qualität der Dienstleistung bestimmt und die Kundenzufriedenheit beeinflusst. Ein gut strukturierter Ablauf minimiert Rückfragen, verhindert Fehlmengen oder Überlieferungen und schafft Transparenz über Termine, Mengen und Zuständigkeiten. Zudem ermöglicht er eine belastbare Planung in Einkauf, Produktion, Logistik und Faktura. Gerade bei kundenspezifischen Verpackungslösungen mit definierten Spezifikationen, Druckbildern und Toleranzen trägt ein konsistenter Prozess zur Fehlervermeidung und zur Stabilität der Lieferkette bei. Ergänzend sichern klare Eskalationspfade und definierte Servicezeiten die reibungslose Bearbeitung von Ausnahmen.
Im Kontext industrieller Lieferketten umfasst der Bestellprozess alle Aktivitäten von der Bedarfsklärung über die Auftragserfassung bis zum Nachweis der vollständigen Erfüllung. Dazu gehören auch die Synchronisation von Stammdaten, die Prüfung technischer Spezifikationen und die Dokumentation von Änderungen über den gesamten Lebenszyklus eines Auftrags. Im Umfeld von Wellpappenverpackungen zählen hierzu insbesondere die Abstimmung der Maße (Innen- und Außenmaß), FEFCO-Codes, Wellenprofile, Druckdaten, Palettier- und Packvorschriften sowie die Übergabe relevanter Informationen an ERP-, CAD- und Produktionssysteme. Ein durchgängig dokumentierter Informationsfluss erhöht Nachvollziehbarkeit, Auditierbarkeit und Prozesssicherheit.
Definition: Was versteht man unter Bestellprozess?
Der Bestellprozess bezeichnet den Ablauf, der von der Auswahl eines Produkts bis zur endgültigen Auslieferung erfolgt. Er besteht aus mehreren Schritten, die die Verwaltung, Kontrolle und Durchführung der Bestellung umfassen. Dabei spielen viele Faktoren wie Bestellverwaltung, Bestellanalyse, Logistik und Kundenkommunikation eine wichtige Rolle. Im engeren Sinn beschreibt er den Weg vom Bedarfssignal (z. B. Anfrage, Rahmenabruf) über die Auftragsannahme bis zur Übergabe der Ware und der dazugehörigen Dokumente, einschließlich Lieferschein, Rechnung und Versanddaten. In der Praxis wird zwischen Einzelaufträgen, Rahmenverträgen mit Abrufen und Konsignationsmodellen unterschieden; abhängig davon variieren Freigabepunkte, Dispositionslogik und Belegdokumente. Der Bestellprozess kann Make-to-Order- und Make-to-Stock-Szenarien bedienen und bildet die Grundlage für belastbare Terminzusagen.
Typische Bestandteile sind:
- Klärung von Artikelstammdaten, technischen Zeichnungen und Abmessungen, inklusive Toleranzen und Materialqualitäten.
- Definition von Mengeneinheiten (Stück, Bündel, Einheit pro Palette) und Mindest- bzw. Abrufmengen.
- Festlegung von Lieferbedingungen, Lieferfenstern, Transportart und Packvorschriften.
- Prüfung von Zahlungsmodalitäten, Steuermerkmalen und Referenzkennzeichen (z. B. Auftrags- oder Projektnummern).
- Dokumentation von Qualitätsanforderungen, Prüfplänen und Freigaben, etwa bei Erstmustern oder Änderungen.
- Zuordnung von FEFCO-Codes, Wellenprofilen (z. B. B-, C-, E-Welle), ECT/BCT-Anforderungen und Klebetechniken.
- Definition von Druckparametern (Farben, Raster, Passer), Freigaben von Andrucken sowie Verwaltung der Druckdatenstände.
- Festlegung von Palettierungsregeln (z. B. Stück pro Bündel, Lagen pro Europalette, maximale Bauhöhe, Stretchfolien- oder Umreifungsvorgaben).
- Regelungen zu Retouren, Sperrungen, Chargen- und Serienkennzeichnung sowie Rückverfolgbarkeit (z. B. SSCC-Label).
- Klärung von Incoterms, Avisierungsprozessen, Palettentauschmodalitäten und besonderen Anforderungen wie Feuchte- oder Kantenstabilität.
Phasen des Bestellprozesses bei Wellpappenverpackungen
Die Phasen des Bestellprozesses können in vier Stufen unterteilt werden:
- Bestellung und Verifizierung: In dieser Phase wird die Bestellung durch den Kunden aufgegeben und die Richtigkeit der Bestellinformationen überprüft. Dazu zählen Abgleich von Artikelnummern, Spezifikationen, Abmessungen, Bestellmenge, Lieferadresse, gewünschtem Termin sowie Referenzen. Plausibilitätsprüfungen reduzieren Fehlbuchungen und sichern die korrekte Zuordnung von Aufträgen. Ergänzend werden Datenkonsistenzen (Innen-/Außenmaß, Druckstand, FEFCO-Code) mit Stammdaten abgeglichen, sachliche und rechnerische Prüfungen durchgeführt und – falls nötig – Rückfragen strukturiert adressiert.
- Verarbeitung: Hier wird die Bestellung im System erfasst und zur Produktion freigegeben. Eingehende Aufträge werden disponiert, Termine werden eingeplant, Materialverfügbarkeiten geprüft und ggf. Alternativen bewertet. Schnittstellen zu Planungssystemen unterstützen die Ermittlung realistischer Liefertermine. Zusätzlich werden Losgrößen optimiert, Rüstfolgen gebildet (z. B. nach Wellenprofil oder Druckfarbe) und Engpässe identifiziert. Abweichungen gegenüber Wunschterminen werden proaktiv kommuniziert.
- Produktion: Die geforderten Wellpappenverpackungen werden produziert und zur Auslieferung vorbereitet. Dazu zählen Rüsten, Fertigung, Inprozesskontrollen, Kennzeichnung und Verpacken. Abweichungen werden dokumentiert, Korrekturmaßnahmen eingeleitet und die Versandbereitschaft bestätigt. Typische Prozessschritte sind Wellenerzeugung am Corrugator, Bedrucken, Rillen/Schneiden, Stanzung (z. B. Rotations- oder Flachbettstanze), Falten und Kleben, gefolgt von Endkontrollen gemäß Prüfplan.
- Auslieferung: In dieser letzten Phase wird die Ware an den Kunden ausgeliefert und die Abschlussdokumente werden erstellt. Versandpapiere, Trackinginformationen und Rechnungsdaten werden bereitgestellt; zugleich erfolgt die Rückmeldung über Status und etwaige Teillieferungen. Ladeeinheiten werden transportsicher gebildet, klimatische Anforderungen berücksichtigt und – sofern vereinbart – avisierte Anlieferfenster eingehalten.
Ergänzend wird häufig eine Nachbearbeitung (z. B. Reklamationsmanagement, Gutschriften, Datenkorrekturen) betrachtet. Diese sorgt dafür, dass Erfahrungen in die kontinuierliche Verbesserung einfließen und wiederkehrende Fehlerquellen systematisch reduziert werden. Lessons Learned, Root-Cause-Analysen und strukturierte Maßnahmenverfolgung führen zu höherer Prozessreife und stabileren Liefer- sowie Qualitätskennzahlen.
Vorbereitung und Datenqualität
Eine belastbare Stammdatenbasis ist zentral: eindeutige Artikelbezeichnungen, Spezifikationen, Zeichnungsstände, EAN/GTIN, Verpackungsanweisungen sowie Palettierungsregeln (z. B. pro Europalette) stellen sicher, dass Disposition und Fertigung ohne Interpretationsspielraum arbeiten. Für wiederkehrende Bedarfe sind häufig benötigte Lösungen, die sofort verfügbar ab Lager sind eine praktikable Option, um Durchlaufzeiten zu verkürzen und Engpässe zu vermeiden.
- Verbindliche Referenzen: Kundenartikelnummer, interne Artikelnummer, Änderungsindex.
- Technische Merkmale: Materialqualität, Wellenprofil, Klebung, Perforation, Druckbild.
- Logistische Parameter: Stück pro Bündel, Bündel pro Lage, Lagen pro Palette, Gesamtgewicht.
- Kennzeichnung: Etiketteninhalte, Barcodes, Ladehilfsmittel-IDs, Gefahrgutkennzeichnungen (falls relevant).
Darüber hinaus sind Definitionen zu Innen- und Außenmaß, zulässigen Maßtoleranzen, Kanten- und Stapelstabilität sowie Feuchtebeständigkeit wichtig. Einheitliche Datenformate für Zeichnungen (z. B. CAD) und Druckdaten, Freigaben von Erstmusterprüfberichten sowie dokumentierte Prüfpläne unterstützen eine eindeutige Umsetzung in der Produktion und minimieren Interpretationsspielräume.
Digitale Bestellkanäle und Schnittstellen
Bestellungen können über Portale, EDI/OCI, E-Mail oder strukturiertes Webformular eingehen. Prüfroutinen validieren Pflichtfelder, Terminwünsche, Lieferadressen und Referenzen. Automatisierte Bestätigungen mit realistischem Lieferdatum erhöhen die Planungssicherheit und reduzieren Rückfragen. API-gestützte Integrationen ermöglichen Echtzeitverfügbarkeiten, Statusabfragen und Änderungs-Workflows; definierte Fehlercodes und Rückmeldelogiken vereinfachen die Behandlung von Ausnahmen.
Produktionsplanung und -steuerung
Die Freigabe in die Fertigung berücksichtigt Rüstzeiten, Losgrößen, Materialverfügbarkeit und Maschinenbelegung. Losgrößenoptimierung balanciert Durchlaufzeit und Wirtschaftlichkeit; Engpasssteuerung priorisiert kritische Aufträge. Transparente Meilensteine (Freigabe, Druck, Stanzung, Konfektion, Versandbereitschaft) erleichtern die Statuskommunikation. Produktionscontrolling nutzt Kennzahlen wie Ausschussquote, OEE, Termintreue je Meilenstein und Nacharbeitsanteil, um Engpässe sichtbar zu machen und zielgerichtet gegenzusteuern.
Logistik, Kommissionierung und Versand
Kommissionierung, Endkontrolle und transportsichere Verpackung sichern Qualität bis zur Übergabe an den Frachtführer. Einheitliche Etikettierung, Ladeeinheitenbildung und die Auswahl geeigneter Ladehilfsmittel (z. B. pro Europalette) unterstützen eine störungsarme Anlieferung. Sendungsverfolgung und Avisierung informieren über Abholung, Zustellung und eventuelle Abweichungen. Vorgaben zur Ladungssicherung, Feuchte- und Temperaturmanagement sowie Palettentauschprozesse (falls vereinbart) ergänzen den Ablauf und senken Transportrisiken.
Dokumentation und Nachverfolgung
Vollständige und nachvollziehbare Dokumente (Bestellbestätigung, Lieferschein, Rechnung, Prüfprotokolle) sind Grundlage für Reklamationsprävention und Auditierbarkeit. Ereignisprotokolle (z. B. Terminänderungen, Sperrungen, Freigaben) erhöhen die Transparenz und ermöglichen Ursachenanalysen. Ergänzend unterstützen eindeutige Identifikatoren (z. B. SSCC auf Ladeeinheiten) die lückenlose Rückverfolgbarkeit über Wareneingang, Qualitätssicherung und interne Logistik hinweg.
Relevante Standards und Compliance
In der Zusammenarbeit mit industriellen Kunden spielen standardisierte Nachrichtenformate (z. B. EDIFACT ORDERS, ORDRSP, DESADV, INVOIC) und GS1-Identifikationsschlüssel (GTIN, SSCC) eine wichtige Rolle. Ebenso relevant sind Vorgaben zu Produktsicherheit, Kennzeichnung, Rückverfolgbarkeit sowie gegebenenfalls branchenspezifische Anforderungen (z. B. Lebensmittelkontakt bei Sekundärverpackungen). Die Einhaltung dokumentierter Änderungen (Änderungsdienst) stellt sicher, dass jeweils der gültige Zeichnungs- und Druckstand gefertigt wird.
Kennzahlen, Monitoring und kontinuierliche Verbesserung
Zur Steuerung des Bestellprozesses werden Kennzahlen wie Termintreue, Durchlaufzeit, Erstlieferqualität, Reklamationsquote, Auftragsklarheitsgrad und Änderungsrate herangezogen. Regelmäßige Reviews, Abweichungsanalysen und strukturierte Verbesserungsmaßnahmen (u. a. Datenbereinigung, Prozessanpassungen, Schulungen) stabilisieren die Performance und erhöhen die Prognosegüte.
Häufige Fehlerursachen und Prävention
Typische Ursachen sind unvollständige Stammdaten, widersprüchliche Spezifikationen, fehlende Freigaben, kurzfristige Bedarfsverschiebungen und unklare Verantwortlichkeiten. Präventiv wirken verbindliche Checklisten, automatisierte Validierungen, klare Kommunikationspunkte, definierte Eskalationspfade sowie Simulationen in Planungssystemen, um Kapazitätskonflikte frühzeitig zu erkennen.
Praxisbeispiel: Rahmenauftrag mit Abrufen
Bei einem Rahmenauftrag werden Spezifikation, Preis, Mindestabnahmemenge und Lieferkorridor vorab vereinbart. Einzelne Bedarfe werden über Abrufe mit Referenz auf den Rahmenauftrag ausgelöst. Der Vorteil: hohe Planungsstabilität, reduzierte Rüstkosten durch Bündelung und schnellere Reaktionszeiten bei Bedarfsspitzen. Voraussetzung sind konsistente Stammdaten, definierte Abruffristen und eine belastbare Rückmeldung über Bestände und freie Kapazitäten.
Funktionen und Bedeutung des Bestellprozesses im Wellpappenverpackungssektor
Der Bestellprozess bei Wellpappenverpackungen hat die Funktion, ein effizientes Management der Bestell- und Auslieferungstätigkeiten zu gewährleisten. Er ermöglicht eine schnelle und genaue Erfassung von Kundenaufträgen, eine effektive Verfolgung des Produktionsprozesses und eine sichere und pünktliche Auslieferung. Angesichts der hohen Nachfrage nach Wellpappenverpackungen ist eine effiziente Verwaltung des Bestellprozesses entscheidend für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens in diesem Sektor. Durch konsistente Datenhaltung und definierte Übergabepunkte werden Wiederholaufträge beschleunigt, Varianten sauber abgegrenzt und Kapazitäten optimal eingesetzt.
Darüber hinaus schafft er verbindliche Kommunikationspunkte (Eingang, Bestätigung, Versandanzeige), definiert Verantwortlichkeiten und liefert Daten für Kapazitätsplanung, Bestandsführung und Performance-Messung. So entstehen belastbare Kennzahlen, etwa zu Termintreue, Erstlieferqualität, Durchlaufzeiten und Lieferflexibilität. In volatilen Märkten erhöht ein verlässlicher Bestellprozess die Resilienz, da Abweichungen früh sichtbar werden und Gegenmaßnahmen gezielt eingeleitet werden können.
- Risikominimierung: Frühzeitige Plausibilitätsprüfungen senken Fehlproduktionen und Transportverzögerungen.
- Planungsstabilität: Konsistente Daten ermöglichen präzisere Kapazitäts- und Materialplanung.
- Transparenz: Statusmeldungen und Trackinginformationen erleichtern die Steuerung entlang der Kette.
- Kontinuierliche Verbesserung: Systematische Auswertung von Abweichungen führt zu nachhaltiger Prozessreife.
Vor- und Nachteile des Bestellprozesses
Die Vorteile des Bestellprozesses umfassen eine verbesserte Kundenzufriedenheit durch genaue und rechtzeitige Auslieferung, eine effiziente Bestandsverwaltung und eine Senkung der Betriebskosten. Auf der anderen Seite kann der Bestellprozess auch mit Herausforderungen wie technischen Fehlern, Verzögerungen bei der Auslieferung und schwierigem Handling großer Bestellvolumen verbunden sein. Daraus können Nachteile wie Kundenunzufriedenheit, erhöhte Kosten und möglicher Verlust von Marktanteilen resultieren. Zusätzlich erfordern kundenspezifische Druck- und Stanzwerkzeuge saubere Änderungsdienste; unklare Freigaben können hier zu Nacharbeiten, Terminverschiebungen oder Ausschuss führen.
- Vorteile: Standardisierte Abläufe, weniger Rückfragen, klare Verantwortlichkeiten, belastbare Termine, nachvollziehbare Dokumentation.
- Herausforderungen: Unvollständige Stammdaten, kurzfristige Bedarfsänderungen, Kapazitätsengpässe, fehlerhafte Schnittstellendaten.
- Gegenmaßnahmen: Verbindliche Datenpflege, Eskalationspfade, Pufferterminierung bei Spitzenlasten, automatisierte Validierungen.
- Zusatznutzen: Bessere Prognosegüte durch Historien- und Variantenanalyse, stabilere Wiederholaufträge, geringere Rüstanteile durch sinnvolle Bündelung.
Zusammenfassung:
- Beim Bestellprozess von Verpackungen aus Wellpappe wird zunächst die benötigte Menge und die speziellen Anforderungen an die Verpackung festgelegt.
- Danach erfolgt die Auswahl der passenden Produkte, bei denen Faktoren wie Qualität, Preis und Lieferzeit beachtet werden.
- Zuletzt wird die Bestellung aufgegeben und der Kauf abgeschlossen, oft durch eine Online-Zahlung und Bestätigung der Lieferdetails.
- Klare Stammdaten, definierte Prüfschritte und transparente Statusmeldungen sind zentrale Bausteine für Termin- und Prozesssicherheit.
- Kontinuierliches Monitoring von Kennzahlen (z. B. Termintreue, Durchlaufzeit, Erstlieferqualität) ermöglicht die fortlaufende Optimierung.
- Standardisierte Schnittstellen, eindeutige Referenzen und nachvollziehbare Freigaben reduzieren Fehler und beschleunigen die Durchlaufzeit.
- Eine strukturierte Nachbearbeitung (Reklamationen, Gutschriften, Datenkorrekturen) schließt den Kreislauf und speist Erkenntnisse zurück in die Prozessverbesserung.
Veröffentlicht am 05.06.2024
Letzte Überarbeitung am 02.09.2025 um 11:18 Uhr von Manuel Hofacker