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Schrumpffolie
In der Welt der Wellpappe-Verpackungen spielt auch die Schrumpffolie eine entscheidende Rolle. Sie stabilisiert Gebinde, schützt Oberflächen vor Staub und Feuchtigkeit und trägt zur Bündelung einzelner Produkte zu handhabbaren Einheiten bei. Während Transport und Lagerung hält sie Waren zuverlässig zusammen, reduziert Verrutschen auf Paletten und ermöglicht eine sichtbare, saubere Präsentation. Dadurch findet Schrumpffolie in zahlreichen Industriezweigen Anwendung und ergänzt die klassische Umverpackung aus Faserstoffen um eine funktionale Schutz- und Fixierhülle. Im Verpackungssystem fungiert sie als Sekundär- oder Tertiärverpackung, verbessert die Ladeeinheitensicherheit und unterstützt die Stapel- und Transportsicherheit von Wellpappe-Trays, Stanzzuschnitten und Umkartons. Zusätzlich können transparente oder matte Folienvarianten die Sichtprüfung erleichtern, ohne Inhalte zu verdecken, und bei Bedarf mit Mikroperforationen für definierte Luftzirkulation ausgestattet werden.
Definition: Was versteht man unter Schrumpffolie?
Unter Schrumpffolie versteht man eine besondere Art von Verpackungsmaterial, das bei Wärmeeinwirkung in seinen Ursprungszustand zurückstrebt und dadurch seine Fläche verkleinert. Diese thermisch ausgelöste Schrumpfbewegung basiert auf zuvor orientierten Polymerketten. Beim Erwärmen (typischerweise in einem Schrumpftunnel oder mit einer Heißluftpistole) legt sich die Folie eng an die Kontur des Packgutes an und erzeugt eine straffe, schützende Hülle. Üblich sind monoaxial (nur in einer Richtung) oder biaxial (in Maschinen- und Querrichtung) orientierte Lösungen; die Schrumpfrichtung (Maschinen- und Querrichtung) sowie die Schrumpfrate in Prozent sind zentrale Kennwerte. Unterschieden wird häufig zwischen Freischrumpf (ohne Formzwang) und Zwangsschrumpf (am Produkt), wobei die entstehende Schrumpfkraft maßgeblich die Fixierung und die mögliche Belastung sensibler Oberflächen bestimmt. Eine ausgewogene MD/TD-Schrumpfverteilung beugt Verzug, Falten oder „Tunnelbildung“ vor und verbessert die Passform um Kanten von Wellpappe-Trays und Umkartons.
Herstellungsprozess und -materialien von Schrumpffolien
Die Herstellung von Schrumpffolien beinhaltet mehrere Schritte, einschließlich der Extrusion (Blas- oder Gießverfahren) und der gezielten Orientierung des Materials. Nach der Extrusion wird die Folie in Längs- und/oder Querrichtung gereckt, um innere Spannungen aufzubauen, die beim Erwärmen abgebaut werden und den Schrumpf auslösen. Additive wie Gleitmittel, Antifog- oder Antistatik-Zusätze optimieren Gleitverhalten, Optik und Verarbeitung. Häufige Polymermaterialien sind Polyethylen (LDPE/LLDPE), Polyolefin-Verbünde (PO) und seltener PVC. Jedes Material verleiht der Schrumpffolie spezifische physikalische Eigenschaften, etwa Reiß- und Durchstoßfestigkeit, Transparenz, Glanz, Siegelfenster und Schrumpfprofil. Übliche Folienstärken reichen – je nach Anwendung – von etwa 12 bis 200 µm. Auch Bedruckungen, Mikroperforationen oder Zuschnitte (Hauben, Halbschlauch, Flachfolie) sind verbreitet. Moderne Coextrusionsverfahren ermöglichen mehrschichtige Strukturen mit abgestimmten Oberflächen (z. B. Hot-Slip außen, gute Siegelfähigkeit innen), verbesserter Dickentoleranz und prozesssicherem Bahnverhalten. Vorbehandlungen wie Corona- oder Plasmabehandlung erhöhen die Druckhaftung, während Antiblocking-Zusätze das Abrollen und Verarbeiten erleichtern. Wo geeignet, kann Rezyklat (post-industriell oder post-consumer) integriert werden, sofern die mechanischen Kennwerte und das Schrumpfprofil zum Packgut und zu Wellpappe-Trays passen.
Funktionsweise und Verarbeitung
Für den Schrumpfprozess sind Temperatur, Einwirkzeit und Luftströmung entscheidend. Verarbeitet wird auf Haubenschrumpfgeräten, Schrumpftunneln, Winkelschweißern oder automatischen Linien. Zunächst wird die Folie über oder um das Packgut gelegt und an den Kanten versiegelt, anschließend erfolgt das Schrumpfen unter Heißluft (oder seltener Infrarot). Die richtige Balance aus Temperaturprofil und Verweilzeit verhindert Faltenbildung, übermäßige Spannung oder unvollständigen Schrumpf. Perforationen können den Luftaustausch ermöglichen und Blasenbildung reduzieren, sind jedoch mit Blick auf Staubschutz sorgfältig zu wählen. Bei kontinuierlichen Anlagen verbessern geregelte Umluft, ein definierter Druckausgleich sowie eine nachgeschaltete Kühlzone die Optik, reduzieren „Orangenhaut“-Effekte und stabilisieren die Einheit unmittelbar nach dem Schrumpfen. Eine regelmäßige Kontrolle von Nahtqualität, Bahnlauf und Abzugskräften an Wellpappe-Trays oder Kartonunterlagen trägt zu reproduzierbaren Ergebnissen bei.
Technische Kenngrößen
- Schrumpfrate: prozentuale Längenänderung in Maschinen- (MD) und Querrichtung (TD); beeinflusst die Passform um das Packgut.
- Reiß- und Durchstoßfestigkeit: relevant für scharfkantige Produkte oder schwere Gebinde.
- Gleitreibung (COF) und Hot-Slip: wichtig für automatisierte Anlagen und Palettensicherheit.
- Siegelfähigkeit und Siegelfenster: Temperaturbereich, in dem sichere Nähte entstehen, ohne das Material zu schädigen.
- Transparenz/Glanz: für sichtbare Produktpräsentation und Barcodescannbarkeit.
- Folienstärke und Abmessungen: beeinflussen Stabilität, Schrumpfbild und Materialeinsatz.
- Schrumpfkraft/Rückstellkraft: resultierende Haltekraft nach dem Abkühlen; relevant für Bündelstabilität und für druckempfindliche Packgüter.
- Fallbeutel-/Durchstoßprüfung (Dart Drop): Maß für Zähigkeit und Widerstand gegen punktuelle Belastung.
- Dickentoleranz und Ebenheit: wichtig für konstantes Siegelfenster, glatten Bahnlauf und gleichmäßigen Schrumpf.
- UV-Stabilität und Alterungsbeständigkeit: relevant bei Außenlagerung oder längerer Transportdauer.
- Temperaturbeständigkeit: Mindest- und Maximaltemperaturen für Verarbeitung, Lagerung und Anwendung.
- Bedruckbarkeit/Opazität: Einfluss auf Lesbarkeit, Kennzeichnung und visuelle Qualität.
Anwendungsbereiche der Schrumpffolie
Die Schrumpffolie findet eine breite Anwendung in verschiedenen Industriezweigen. Sie dient vor allem zur Verpackung von Lebensmittelerzeugnissen, Getränken und Pharmazeutika. Produkte aus Glas und empfindliche Gegenstände profitieren besonders von der Nutzung der Schrumpffolie, da sie durch die eng anliegende Folienhülle Schutz vor Abrieb, Feuchtigkeit und Staub erhält. Weitere typische Beispiele sind Multipacks (z. B. Dosen- oder Flaschenbündel), Tray+Folie-Kombinationen, Kosmetik- und Haushaltswaren, Druckerzeugnisse sowie Sets aus Kleinteilen. In Verbindung mit Wellpappe-Trays oder Umkartons unterstützt die Folie eine stabile Lagerung und einen sicheren Transport der Waren. Darüber hinaus werden Baustoffe (z. B. Ziegel auf Trays), Holz- und Metallprofile, Möbelkomponenten, Farb- und Lackgebinde oder Elektronik-Peripherie häufig mit Schrumpfhauben gesichert. Im Versand- und E-Commerce-Bereich hilft die Folie, Sammelgebinde zu fixieren und Etiketten sichtbar zu halten, ohne den Zugriff auf den Umkarton aus Wellpappe zu behindern.
Für standardisierte Anwendungen und projektbezogene Bedarfe existieren vielfältige Material- und Formatvarianten; weiterführende Informationen zu unterschiedlichen Lösungen und Verpackungen ab Lager für gängige Einsatzzwecke und Stückzahlen können bei der Auswahl helfen. In der Praxis werden Schlauch- und Halbschlauchfolien für Einzel- und Mehrfachverpackungen genutzt, während großformatige Schrumpfhauben komplette Paletteneinheiten stabilisieren. Bedruckte Banderolen oder transparente Hülsen ermöglichen die Sichtbarkeit von Barcodes, Chargenangaben und Warnhinweisen auf den Wellpappe-Umverpackungen.
Vor- und Nachteile von Schrumpffolie
Das Hauptmerkmal der Schrumpffolie liegt in ihrer Fähigkeit, sich der Form der Produkte anzupassen, um einen umfassenden Schutz und eine verlässliche Bündelung zu erzielen. Die hohe Transparenz erleichtert die Identifikation, unterstützt Marketinginhalte und ermöglicht automatisiertes Scannen. Gleichzeitig ist der Prozess energieabhängig, und die Materialauswahl bestimmt Recyclingfähigkeit und Umweltwirkung.
- Vorteile: formschlüssige Fixierung, Bündelung von Einzelartikeln zu handhabbaren Einheiten, Schutz vor Staub und Spritzwasser, gute Sichtbarkeit der Ware, Manipulationsschutz (versiegelte Einheit), effiziente Automatisierbarkeit. Zusätzlich sind reproduzierbare Ergebnisse über große Stückzahlen erreichbar, und die Einheit bleibt im Gegensatz zu offenen Banderolierungen rundum geschützt.
- Nachteile: erhöhter Energiebedarf beim Schrumpfen, mögliche Wärmebelastung hitzesensibler Produkte, Entsorgungsaufwand bei Mehrstoffverbunden, potenzielle Umweltbelastung bei unsachgemäßer Entsorgung, bei starker Perforation eingeschränkter Staubschutz. Bei falsch gewählter Schrumpfkraft kann es zu Verformungen dünnwandiger Produkte oder zu Rissbildung an Kanten kommen.
Materialwahl und Nachhaltigkeit
Monomaterial-Lösungen auf Basis von PE oder PO erleichtern die stoffliche Verwertung. Dünnere Folienstärken, optimierte Schrumpfparameter und ein möglichst hoher Anteil an Rezyklat (wo geeignet) reduzieren den Ressourceneinsatz. PVC-Schrumpffolien werden in einigen Bereichen seltener verwendet, da Verarbeitung und Recycling komplexer sein können. Eine klare Kennzeichnung (z. B. Materialcode) unterstützt die Sortierung im Entsorgungsprozess. Für feuchteempfindliche Produkte ist der Verzicht auf Perforation oder der Einsatz gezielter Mikroperforation abzuwägen. Zusätzlich gilt: Helle bzw. transparente Folien verbessern die Erkennung in Sortieranlagen, während stark gefärbte oder opake Varianten die Wiederaufbereitung erschweren können. Ein abgestimmtes Gesamtkonzept aus Wellpappe-Konstruktion (z. B. Tray-Design), Folienstärke und Schrumpffolge kann Material einsparen, ohne Funktionseinbußen zu riskieren. Energieeffiziente Schrumpftunnel mit Wärmerückgewinnung und optimierter Luftführung senken den Prozessenergiebedarf.
Kombination mit Wellpappe
In Kombination mit Wellpappe-Trays, Stanzzuschnitten oder Umkartons entstehen stabile Einheiten, die auf der Palette zuverlässig stehen und gleichzeitig Sichtbarkeit bieten. Die Folie fixiert das Gut am Träger, reduziert Kantenschäden und kann Umreifungen ergänzen oder ersetzen. Für Paletteneinheiten ist eine harmonisierte Abstimmung zwischen Trägerkonstruktion, Folienstärke, Schrumpfrate und Palettenhandling hilfreich, um Kippmomente und Gleitbewegungen zu minimieren. Zusätzliche Zwischenlagen aus Wellpappe, Antirutschpapiere oder Kantenschutzelemente können punktuell unterstützen, wenn hohe Schrumpfkräfte oder dynamische Transportbelastungen auftreten. Wichtig ist eine ausreichende Überlappung der Folie unterhalb des Tray-Rands, damit die Rückstellkräfte die Einheit mit dem Wellpappe-Träger zuverlässig verbinden.
Typische Verarbeitungsfehler und deren Vermeidung
- Falten/Fischaugen: oft Folge zu geringer Temperatur oder unzureichender Luftumwälzung; Abhilfe durch angepasstes Temperaturprofil und Perforation.
- Überstraffung/Deformation: bei zu hoher Energieeinbringung; Temperatur senken oder Verweilzeit reduzieren.
- Nahtschwäche: unpassendes Siegelfenster oder verschmutzte Schweißleisten; Reinigungs- und Parameterroutine einführen.
- Verblockung: ungeeignete Additivierung oder Lagerbedingungen; Material- und Klimaparameter prüfen.
- Orangenhaut/Unebene Optik: ungleichmäßige Erwärmung oder zu hohe Luftgeschwindigkeit; Luftführung und Tunnelprofil anpassen.
- Tunnelbildung/Abheben an Kanten: unausgewogenes MD/TD-Schrumpfverhältnis oder zu geringe Folienbreite; Folienformat und Schrumpfraten neu dimensionieren.
- Blasenbildung: fehlender Druckausgleich bei dichter Folie; Mikroperforation gezielt einsetzen und Luftströmung optimieren.
Abgrenzung zu Alternativen
Schrumpffolie unterscheidet sich von Dehnfolie (Stretchfolie) und Stretchhauben durch die Aktivierung via Wärme und die daraus resultierende formschlüssige Hülle. Stretchsysteme nutzen elastische Rückstellkräfte ohne Wärmeeinsatz und eignen sich vor allem für Palettenwicklungen. Banderolierfolien umschließen Produkte teilweise und lassen große Öffnungen, was die Belüftung verbessert, aber weniger Schutz vor Staub bietet. Overwrap- und Skin-Anwendungen adressieren wiederum andere Anforderungen an Optik, Haltekraft und Produktschutz. Die Auswahl erfolgt stets im Kontext der Wellpappe-Verpackung, des Produkts, der Logistikkette und der gewünschten Präsentation.
Normen und Prüfmethoden
Zur Beurteilung von Schrumpffolien werden standardisierte Prüfverfahren eingesetzt, etwa für Zugfestigkeit und Dehnung (z. B. ISO 527), Dicke (z. B. ISO 4593), Weiterreiß- und Durchstoßwiderstand (z. B. ISO 6383, ISO 7765) sowie Reibungsbeiwerte. Spezifisch für das Schrumpfverhalten kommen Freischrumpf- und Schrumpfkraftmessungen zum Einsatz (international verbreitet ist u. a. ASTM D2732 für Freischrumpf). Ergänzend werden Siegelfestigkeitstests, Klimaprüfungen und Alterungsuntersuchungen vorgenommen, um das Verhalten in Verbindung mit Wellpappe-Trays, Druckbildern und Etiketten zu verifizieren.
Arbeitssicherheit und Lagerung
Beim Schrumpfen sind Hitze, bewegte Luft und teils scharfkantige Folienkanten zu berücksichtigen. Schutzmaßnahmen umfassen Temperaturüberwachung, Abschirmungen an Heizzonen, geeignete persönliche Schutzausrüstung sowie eine ausreichende Belüftung. Folienrollen sollten trocken, staubfrei und vor UV-Licht geschützt gelagert werden, um Alterung und Verblockung zu vermeiden. Empfohlen werden konstante Lagertemperaturen, um Gleit- und Siegeleigenschaften stabil zu halten. First-in-first-out-Prinzipien reduzieren Schwankungen im Prozess.
Auswahlkriterien und Auslegung
Für die Auslegung sind Produktgeometrie, Oberflächenempfindlichkeit, gewünschte Haltekraft, Anlagenlayout und die Wechselwirkung mit Wellpappe relevant. Entscheidend sind Breite und Format (Flach-, Schlauch-, Halbschlauchfolie, Haube), ausreichende Schrumpfreserve, Nahtlage sowie das MD/TD-Verhältnis. Bei Tray+Folie-Lösungen wird die Folienbreite so definiert, dass eine sichere Untergreifung am Tray entsteht und die Rückstellkräfte gleichmäßig wirken. Für Paletteneinheiten sind Haubenlänge, Überstand, Materialstärke und Perforationsschema auf Ladehöhe, Kontur und Belüftungsbedarf abgestimmt. Die Kalkulation berücksichtigt zudem Taktleistung, Energiebedarf, Abfallquote und die Integration in bestehende Wellpappe-Verpackungsabläufe.
Qualitätssicherung und Prozesskontrolle
Eine konsistente Qualität wird durch Wareneingangsprüfungen (Dicke, COF, Optik), Muster-Schrumpfungen, Nahtzugprüfungen und Linienfreigaben erreicht. Im Betrieb helfen Referenz-Setups für Temperatur, Tunnelzonen, Luftgeschwindigkeit und Fördergeschwindigkeit. Regelmäßige Sichtprüfungen an repräsentativen Wellpappe-Gebinden, Prüfungen der Ladeeinheitensicherheit (z. B. Neigetest) und dokumentierte Parameterfenster sichern reproduzierbare Ergebnisse über Chargen hinweg.
Ökologische Betrachtung im System
Schrumpffolie sollte stets im Gesamtsystem mit Wellpappe-Verpackung, Logistik und Produktanforderung bewertet werden. Durch systemische Optimierungen – etwa die Reduktion der Folienstärke bei gleichzeitig angepasstem Tray-Design oder die Verwendung von Rezyklaten in Tertiärverpackungen – lassen sich Materialeinsatz und Energieverbrauch verringern. Klar definierte Entsorgungswege, standardisierte Materialkennzeichnung und die Vermeidung schwer trennbarer Mehrstoffverbunde unterstützen eine hohe Rückgewinnungsquote.
Zusammenfassung:
- Schrumpffolie ist ein vielseitiges Verpackungsmaterial, das beim Erhitzen schrumpft und sich fest um das Produkt legt, um optimalen Schutz zu gewährleisten. Sie kann eine nützliche Ergänzung zur Verpackung von Produkten in Wellpappe sein, indem sie zusätzlichen Schutz und Sicherheit bietet.
- Sie ist ökonomisch und effizient in der Handhabung. Durch die Verwendung von Schrumpffolie können Unternehmen ihre Verpackungskosten senken und gleichzeitig die Stabilität ihrer in Wellpappe verpackten Produkte erhöhen.
- Schrumpffolie kann dazu beitragen, die Haltbarkeit von Produkten zu verlängern. Dies ist besonders nützlich für Unternehmen, die Lebensmittel oder andere Produkte mit sensibler Haltbarkeitsdauer in Wellpappe verpacken.
- Die Auswahl des Materials (z. B. PE oder PO), der Folienstärke und der Schrumpfraten beeinflusst Passform, Schutzwirkung und Recyclingfähigkeit.
- Ein abgestimmtes Prozessfenster (Temperatur, Zeit, Luftführung) sowie geeignete Perforation sichern eine gleichmäßige Optik und Funktion.
- Im Verbund mit Trays oder Umkartons aus Faserstoffen entstehen stabile, gut handhabbare Einheiten für Lagerung und Transport.
- Normgerechte Prüfungen, eine sorgfältige Auslegung von MD/TD-Schrumpf und eine prozessstabile Verarbeitung erhöhen die Gebindesicherheit und die Kompatibilität mit Wellpappe-Verpackungen.
- Nachhaltigkeitsaspekte lassen sich durch Monomaterial-Design, angepasste Folienstärken, Rezyklateinsatz und energieeffiziente Schrumpfanlagen adressieren.
Veröffentlicht am 25.07.2024
Letzte Überarbeitung am 17.10.2025 um 13:15 Uhr von Julia Kopp